Das vergangene Jahr 2022 war unter anderem von massiven Entlassungswellen insbesondere bei den großen Tech-Konzernen gekennzeichnet. So entließ Microsoft knapp 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Oktober und auch Meta Platforms verabschiedete sich dauerhaft von über 11.000 Angestellten. Im Zuge der kurz- bis mittelfristigen wirtschaftlichen Unsicherheiten entscheidet sich nun auch SAP-Konkurrent Salesforce dazu etwa 10 % der Stellen abzubauen. Laut Co-Chef Marc Benioff habe der Softwarekonzern mit einem „schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“ zu kämpfen in denen Kunden „bedachter bei Kaufentscheidungen vorgehen“. Im Nachgang der Meldung stieg der Aktienkurs von Salesforce vorbörslich um etwa 4,50 % auf 141,00 USD.
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Die wirtschaftliche Abkühlung beginnt langsam aber sicher Einzug in die Realwirtschaft zu halten. Doch wie wird sich das auf das Anlegerverhalten auswirken? Einerseits haben sich Aktien im Verlauf des vergangenen Jahres im Mittel deutlich verbilligt, jedoch ist der Zins als wichtiger Einflussfaktor zurückgekehrt und es ist zu erwarten, dass Anleihen eine relevantere Rolle bei der Geldanlage spielen werden als bisher. Auch zu beachten ist die Entwicklung des Goldpreises, die als „sicherer Hafen“ in unsicheren Zeiten gilt. Jörg Scherer, technischer Analyst der HSBC, diskutiert in der neuesten Ausgabe des Daily Trading Newsletters eine potenzielle Bodenbildung im DAX® sowie die Entwicklung des Goldpreises.
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