27 Dezember 2019

Gold hält die Stellung

Der Goldpreis konnte in diesem Jahr zwar zweistellig zulegen, doch nach einem fulminanten Start 2019 ging es vor allem seit September abwärts. Von den zahlreichen Handelskonflikten oder den sinkenden Zinsen konnte der Goldpreis daher nur bedingt profitieren. Vor allem Zentralbanken kauften das Edelmetall.

Das Wichtigste zu Gold vorab:

  • Rekordfieber an den Aktienmärkten belasten den Goldpreis
  • Niedrigzinsen und die globalen Notenbanken stützen die Feinunze

Dem Goldpreis fehlten zuletzt die Impulse. Vor allem die Beruhigung um den amerikanisch-chinesischen Handelsstreit hatte Investoren dazu veranlasst, den sicheren Anlagehafen Gold zu meiden und in die Aktienmärkte zu investieren. Während die US-Titel zuletzt von einem Rekord zum nächsten geklettert sind, hat der DAX® ein neues Jahreshoch geschafft.

Dazu trugen auch die zuletzt verbesserten Wirtschaftsdaten bei. Im Euroraum ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie aktuell gestiegen und signalisiert eine leichte Erholung. In den USA fiel das BIP-Wachstum zum dritten Quartal besser als erwartet aus und auch das Konsumentenvertrauen notiert auf einem hohen Niveau. Vor dem Hintergrund der sich verbessernden Wirtschaftsdaten sind Anleger bereit, Risiken an den Börsen einzugehen und vernachlässigen gleichzeitig Gold.

 

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Niedrigzinsen stützen den Goldpreis

Eine Belastung in diesem Jahr war auch der starke US-Dollar, der den Goldpreis für ausländische Investoren verteuert hat, da die Feinunze in Dollar notiert. Zuletzt gab der Dollar allerdings nach, was den Goldpreis trotz des Risikoappetits der Anleger gestützt hat. Eine weitere Stütze hat der Goldpreis auch im Niedrigzinsniveau gefunden, weil das Edelmetall keine Zinserträge abwirft und der Zinsnachteil etwa gegenüber Anleihen geringer wird. Im Fall von Negativzinsen, wie sie hierzulande existieren, profitieren Goldanleger sogar, da keine negativen Erträge beziehungsweise Strafzinsen entstehen.

 

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Zentralbanken decken sich ein

Die weltweiten Zentralbanken haben die Nachfrage nach Gold ebenfalls beflügelt. Laut dem Branchenverband „World Gold Council“ stiegen die Netto-Goldkäufe der Notenbanken in den ersten 10 Monaten des Jahres um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Oktober stockten vor allem die Zentralbanken Russlands und der Türkei ihre Bestände um rund 10 beziehungsweise knapp 13 Tonnen auf. Die Türkei ist in diesem Jahr mit knapp 145 Tonnen der größte Goldkäufer unter den Zentralbanken.

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Die Saisonalität wird zum Jahreswechsel ebenfalls interessant: In den vergangenen 20 Jahren tendierte der Goldpreis im November und Dezember zu einer Konsolidierung und ab Januar bis etwa März gab es im Schnitt eine Kurserholung. Lesen Sie zur Goldpreiseinschätzung auch den Jahresausblick von Jörg Scherer, Technischer Analyst bei HSBC Trinkaus.

 

 

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