Das Wichtigste zur Vonovia und TAG Immobilien vorab:
- Vonovia peilt oberen Rand der Gewinnprognose an
- Messlatte für 2020 liegt höher - steigende Dividende
- TAG Immobilien über Plan für das bestätigte Jahresziel
Während zahlreiche Unternehmen unter der schwächelnden Weltwirtschaft leiden, brummt bei den Immobilienkonzernen weiterhin das Geschäft. Ein Mix aus Zukäufen im Ausland, günstigeren Finanzierungskosten und höheren Mieten ließen bei Vonovia in den ersten neun Monaten die Kasse klingeln. Das stark beachtete operative Ergebnis (FFO) kletterte um knapp elf Prozent, die Leerstandsquote blieb mit weniger als drei Prozent auf einem tiefen Niveau. Mit Blick auf das Gesamtjahr wird das FFO nun am oberen Ende der seit Mai anvisierten Spanne von 1,165 bis 1,215 Mrd. Euro erwartet. Ende September lag das FFO bereits bei 933 Mio. Euro.
Im kommenden Jahr soll sich der Trend fortsetzen. Die erstmals für 2020 ausgegebene Messlatte für den FFO liegt sieben Prozent höher bei 1,275 bis 1,325 Mrd. Euro. Aktionäre sollen zudem eine um 0,13 Euro auf 1,57 Euro je Aktie angepasste Dividende erhalten. Seit Jahresbeginn kletterte der Kurs um gut 20 Prozent und entwickelte sich ähnlich gut wie der Gesamtmarkt. Die Aktie zählt zugleich zu den wenigen Papieren im DAX, die 2019 ihre Bestmarke bereits verbessert haben.
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TAG Immobilien erhöht Dividende
Langfristig ebenfalls eine Erfolgsstory sind die Papiere der im MDAX gelisteten TAG Immobilien. Vor rund zehn Jahren stand der Kurs bei 1,12 Euro, aktuell werden knapp 22 Euro aufgerufen. Untermauert wird die Entwicklung von den jüngsten Ergebnissen. In den ersten drei Quartalen legten die Mieteinnahmen um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Mit einem Anstieg des operativen Ergebnisses um knapp zwölf Prozent befindet sich die TAG Immobilien bereits über Plan für das bestätigte Jahresziel. Ähnlich wie bei Vonovia blickt das Management zuversichtlich auf 2020: Angepeilt wird eine Verbesserung des FFO um neun Prozent auf 168 bis 170 Mio. Euro. Aktionäre sollen von der guten Geschäftsentwicklung ebenfalls profitieren: Für 2019 ist eine Erhöhung der Ausschüttung von 0,75 auf 0,80 Euro je Papier vorgesehen.
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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de