07 Mai 2020

BMW überrascht, Fresenius wächst in der Corona-Krise

Die Corona-Krise trifft auch die Automobilindustrie. Einbrechende Absatzzahlen führen zu kräftigen Umsatz- und Gewinneinbußen. Bei BMW ist das anders: Der Konzern kann den Umsatz und das operative Ergebnis steigern. Der Gesundheitskonzern Fresenius punktet im ersten Quartal mit Umsatz- und Ergebniswachstum.
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Das Wichtigste zu BMW und Fresenius vorab:

  • BMW senkt den Ausblick 2020 nur leicht
  • Dialyse-Tochter FMC beschert Fresenius Umsatz- und Gewinnsteigerung

Trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und eines nachlassenden Absatzes hat der Autokonzern BMW den Umsatz und das operative Ergebnis im zurückliegenden Quartal gesteigert. Verantwortlich dafür war den Angaben zufolge aber nicht etwa das Kerngeschäft mit Premiumautos, sondern die Finanzsparte des Dax-Unternehmens. Den Ausblick für das Gesamtjahr schraubte BMW dennoch leicht zurück.

Wie der Konzern mitteilte, kletterte der Erlös im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 23,25 Milliarden Euro. Dabei ging der Umsatz im Autogeschäft der Kernmarke um gut sechs Prozent auf knapp 18 Milliarden Euro zurück. Geschuldet war dies vor allem den Corona-bedingten Einbußen in China, dem größten Autoabsatzmarkt der Welt. Der Erlös mit Finanzdienstleistungen kletterte dagegen überraschend um sechs Prozent auf 7,6 Milliarden Euro.

Laut BMW kam das Umsatzplus auch deshalb zustande, weil im Konzern vor einem Jahr eine Milliardenrückstellung für eine EU-Kartelluntersuchung angefallen war. Der operative Gewinn kletterte von 0,92 Milliarden Euro auf 1,38 Milliarden. Für das Gesamtjahr bleibt der Vorstand des Dax-Unternehmens dennoch skeptisch. Er rechnet nun mit einer operativen Marge von null bis drei Prozent nach bislang zwei bis vier Prozent. 2019 hatte BMW eine Marge von 4,9 Prozent ausgewiesen.

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BMW

 

Der im Börsenleitindex DAX® notierte deutsche Gesundheitskonzern Fresenius ist ebenfalls gut ins Jahr gestartet. Zwar machte sich den Unternehmensangaben zufolge die Coronavirus-Pandemie in Teilen von Geschäftsbereichen negativ bemerkbar. Am Ende wies Fresenius aber dennoch ein Umsatzplus sowie Ergebniswachstum auf.

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Fresenius

 

Laut Fresenius legte der Umsatz im ersten Quartal, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um acht Prozent auf 9,1 Milliarden Euro zu. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs sieben Prozent. Ein Grund für diese positive Entwicklung sieht der Konzern in den guten Geschäften der Dialysetochter FMC. Auf der Ergebnisseite kletterte der Konzerngewinn um zwei Prozent auf 465 Millionen Euro. Wechselkursbereinigt betrug das Plus ein Prozent.

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Sowohl Fresenius als auch die Tochter FMC bestätigten zwar ihre Jahresprognosen für das laufende Jahr. In dieser Prognose werden sie Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie nicht berücksichtigt. Die mit dieser weltweiten Krise verbundenen negativen Effekte seien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht adäquat einzuschätzen und zu beziffern, so die beiden Konzerne.

 

 

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