11 September 2020

Ölpreis gerät unter Druck

Der Ölpreis stand in den vergangenen Tagen unter Druck, weil sich der Dollar wieder deutlich erholt hatte. Doch das ist nicht der einzige Grund für die Sorgen der Anleger um den Ölpreis.
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Das Wichtigste zum Ölpreis vorab:

  • Dollarerholung schwächt die Rohstoffmärkte
  • OPEC+ entscheidet nächste Woche über ihr weiteres Vorgehen

Der Ölpreis hatte sich in den vergangenen Wochen deutlich erholen können und war wieder über die Marke von 40 Dollar geklettert. Unterstützt wurde die Entwicklung von einem sinkenden Dollar, der den Rohstoff für ausländische Abnehmer vergünstigt hat, weil Öl wie andere Rohmaterialien in Dollar gehandelt wird. Zuletzt hatte sich der Greenback jedoch erholt und eine Korrektur beim Ölpreis von knapp zehn Prozent in den vergangenen Tagen ausgelöst.

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Die EZB ist auf ihrer jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag auf die mittelfristig starke Euroentwicklung eingegangen. Eine überraschende Erwähnung, ist doch der Euro-Wechselkurs kein Ziel der EZB. Aber die Erwähnung in der Rede von EZB-Chefin Lagarde zeigt, welchen Stellenwert die Euro-Entwicklung bekommen hat. Denn, so Lagarde, der dämpfende Effekt auf die Inflation, der von einem starken Eurokurs ausgehe, müsse in Bezug auf das Inflationsziel der EZB beachtet werden.

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Doch nicht nur der Euro-Dollar-Wechselkurs wirkt sich auf den Ölpreis aus, sondern auch die Entwicklungen auf dem Ölmarkt selbst. So sind in der Vorwoche die US-Öllagerbestände zum ersten Mal seit 7 Wochen wieder angestiegen und spiegeln eine schwächere US-Wirtschaft mit geringerer Ölnachfrage wider. Da die Hurrikan-Saison begonnen hat und die Öl-Produktion im Golf von Mexiko teilweise ausgefallen ist, war der Lageranstieg umso überraschender.

Für die weitere Ölpreisentwicklung sind aber auch die Entscheidungen der OPEC+ (mit Russland) entscheidend. Sie hatten mit ihren koordinierten Preissenkungen im April für einen Aufschwung beim Ölpreis gesorgt. Sie treffen sich am 17. September, um über das weitere Vorgehen ihrer Preispolitik zu beraten. Im August hatten sie ihre Produktionskürzungen gelockert, um von einer wieder stärkeren Weltwirtschaft zu profitieren. Laut S&P Global Platts, einem Analysehaus, hat der Öl-Output der OPEC+ im August um rund 1,7 Mill. Barrel am Tag zugenommen. In der vergangenen Woche hat die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Vorhersagen für den globalen Öl-Konsum im Vergleich zur Bewertung im August um 500.000 Barrel am Tag reduziert. Das nächste OPEC-Meeting verspricht also viel Spannung.

 

 

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