Das Wichtigste zu Südzucker und Nikola vorab:
- Südzucker bestätigt seine Jahresprognose
- Nikola will großflächig Wasserstoff-Lkws auf die Straße bringen
Für Südzucker hat das Jahr gut begonnen. Im ersten Quartal (bis Mai) hat der Zuckerfabrikant im MADX® seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr trotz Corona behaupten können. Der Gewinn konnte sogar um 15 Prozent gesteigert werden, da die Nachfrage in zahlreichen Geschäftsbereichen stabil war. So waren zum Beispiel Produkte wie Tiefkühlpizzen in der Zeit der scharfen Restriktionen wegen der Coronavirus-Pandemie laut Unternehmensangaben sehr gefragt.
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Südzucker |
Die Südzuckertochter CropEnergies, die ebenfalls börsennotiert ist, musste allerdings beim Umsatz und Gewinn Einbußen hinnehmen. Der Ethanolhersteller hatte durch die eingeschränkten Reisemöglichkeiten während des Lockdowns aufgrund der Viruspandemie weniger Bioethanol verkauft. Insgesamt ist aber das Management bei Südzucker zufrieden mit dem Jahresstart und hat seine Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Es wird trotz des schwierigen Umfelds mit einer Steigerung sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn gerechnet.
Davon ist Nikola derzeit weit entfernt, denn bisher hat der US-Hersteller von Lkws mit Elektro- und Wasserstoffantrieb kein einziges Fahrzeug vom Band laufen lassen. Die bisher vorgestellten Fahrzeuge sind nur Prototypen. Dennoch besteht die Hoffnung, dass das Unternehmen, ähnlich wie Tesla für Automobile, den Markt für Lkws revolutionieren kann. Da Tesla auch Elektro-Lkws herstellen will, sind die beiden Unternehmen in diesem Segment Konkurrenten. Obwohl die ersten Fahrzeuge erst 2021 auf den Markt kommen sollen, hat Nikola mit Anheuser-Busch den ersten Großkunden gewonnen.
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Nikola Corp. |
Nikola hat zuvor mehrere Wasserstoff-Lkws vorgestellt, deren Leistung sich sehen lassen kann. Der Nikola One hat eine Leistung von 1.000 PS und eine Reichweite von 1.600 km, außerdem soll er innerhalb von 30 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen können. Nikola kooperiert mit namhaften Firmen aus der Automobilbranche. So soll Bosch die E-Achse für den Wasserstoff-Lkw liefern, die benötigte Brennstoffzelle wird von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt. Bei der Produktion arbeitet Nikola u.a. mit Iveco zusammen, einem italienischen Lkw-Hersteller. Für den Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes arbeitet Nikola mit dem norwegischen Wasserstoffunternehmen Nel Hydrogen zusammen.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de