22 September 2020

United Internet senkt Prognose – Adyen steigt auf

Der Internet- und Telekomkonzern United Internet hat die Prognose für das operative Ergebnis gesenkt. Grund hierfür sind die unerwarteten hohen Preisforderungen des Konkurrenten Telefónica Deutschland für die Nutzung seines Mobilfunknetzes. Dagegen kann der Nutznießer eines solchen Netzes, der niederländische Zahlungsabwickler Adyen, weitere Erfolge verbuchen.
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Das Wichtigste zu United Internet und Adyen vorab

  • United Internet will gegen die gestellten Vorleistungspreise vorgehen
  • Adyen steigt in den EuroStoxx 50 auf

United Internet muss seine Prognose anpassen und erwartet einen Rückgang des operativen Ergebnisses auf 1,18 Milliarden Euro, nachdem es bisher von einem Ergebnis auf Vorjahreshöhe von rund 1,266 Mrd. Euro ausgegangen war. Sollten die von Telefónica geforderten Preise dauerhaft anwendbar sein, werde es auch in den Folgejahren zu hohen Ergebnisrückgängen kommen.

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United Internet

United Internet will gegen die am Freitag in Rechnung gestellten Vorleistungspreise für Juli und August aber vorgehen, da sie aus Sicht des Unternehmens nicht angemessen sind. Telefónica Deutschland (O2) und die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch verhandeln derzeit über die Preise für die Bereitstellung von Mobilfunkkapazitäten. Diese muss Telefónica Deutschland unter anderem als eine Auflage der Fusion mit E-Plus bereitstellen.

Anders als die Wettbewerber hat die United Internet-Tochter 1&1 Drillisch bisher noch kein eigenes Mobilfunknetz. Da einige 1&1-Frequenzblöcke erst in einigen Jahren bereitstehen werden, mietet das Unternehmen bis dahin welche von Telefónica. Der Ausgang der laufenden Verhandlungen wirke sich auch auf den von 1&1 Drillisch geplanten Aufbau eines leistungsfähigen 5G-Netzes aus. Telekom, Vodafone, Telefónica sowie 1&1 Drillisch haben für entsprechende Frequenzen des 5G-Netzes mehrere Milliarden Euro bezahlt.

Dagegen kann der Zahlungsdienstleister Adyen seine Stellung auf dem Markt für Zahlungsabwickler weiter ausbauen. Das Unternehmen profitiere von der Insolvenz von Wirecard, wie Adyen-Chef Pieter van der Does erklärt hat. Insbesondere in Asien konnten die Niederländer in die Lücke stoßen, die Wirecard hinterlassen hat. Laut Unternehmensangaben konnte man dort zahlreiche Neukunden gewinnen.

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Adyen

In den ersten 6 Monaten dieses Jahres wickelte der Konzern fast 25 Prozent mehr Zahlungen ab als noch ein Jahr zuvor. Dabei stieg der Nettoumsatz um fast 30 Prozent. Obwohl in der Corona-Krise immer mehr Zahlungen online bearbeitet wurden, hat nicht jedes Unternehmen davon profitieren können. Bei den europäischen Wettbewerbern Ingenico und Worldline fielen die Umsätze im ersten Halbjahr sogar. Der amerikanische Wettbewerber Paypal hat sich allerdings ähnlich positiv wie Ayden entwickelt.

Der Markt für Zahlungsdienstleistungen bleibt insgesamt aber auf einem Wachstumspfad, wie Mastercard ermittelt hat. Der Kreditkartenkonzern geht von einem aktuellen Volumen von fast 230 Billionen US-Dollar aus, ein Ende des Wachstums ist aus Sicht von Mastercard nicht zu erwarten. Als stark wachsendes Unternehmen wurde Adyen nun in den europäischen Auswahlindex EuroStoxx 50 aufgenommen.

 

 

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