Das Wichtigste zu Wirecard und Deutsche Telekom vorab:
- Wirecard mit Neugeschäft zufrieden
- Deutsche Telekom mit breitem Gewinnwachstum
Wirecard hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 vorgestellt. Die Corona-Krise hat dem Unternehmen zugesetzt, dennoch konnten Umsatz und Gewinn zulegen. Der Quartalsumsatz stieg um knapp 25 Prozent auf rund 700 Mio. Euro, der bereinigte operative Gewinn stieg sogar um 29 Prozent auf 204 Mio. Euro. Trotz der Zuwächse hat sich das Wachstum durch die Corona-Krise abgeschwächt. Im vorangegangenen Quartal gab es noch ein Gewinnwachstum von rund 40 Prozent.
Vor allem das Geschäft für Zahlungen mit Reisen und Fluglinien hat gelitten. Allerdings konnte Wirecard das Minus durch die Bereiche Konsum und digitale Güter weitgehend ausgleichen. Finanzvorstand Alexander von Knoop zieht als Fazit, dass das Unternehmen gut in das neue Geschäftsjahr gestartet sei. Erfreulich sei die Entwicklung des Neugeschäfts. Wirecard bestätigte daher auch die bisherige Jahresprognose trotz der Corona-Krise. Der operative Gewinn soll demnach dieses Jahr zwischen 1 und 1,2 Milliarden Euro liegen.
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Auch die Deutsche Telekom hält an ihrer Jahresprognose fest, nachdem im ersten Quartal der Umsatz um 2,3 Prozent und der bereinigte operative Gewinn um 10,2 Prozent gestiegen sind. Das Unternehmen hat zwar in Q1 weniger Geräte verkauft, konnte diesen negativen Effekt aber durch mehr verkaufte Telefonminuten größtenteils ausgleichen.
Zu dem Ergebnis der Telekom hat auch die positive Entwicklung der amerikanischen Tochter T Mobile US beigetragen, die den Umsatz um fast vier Prozent und den Gewinn um 18 Prozent steigern konnte. In Europa wächst das Geschäft mit 0,4 Prozent deutlich langsamer. Dennoch ist die Deutsche Telekom zufrieden. Da auch das Systemgeschäft nach einer Schwächeperiode erneut den Gewinn steigern konnte, haben alle Sparten des Unternehmens ein Gewinnwachstum erzielen können.
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