21 September 2021

Klage gegen Mercedes und BMW

Die Umwelthilfe verklagt Mercedes und BMW: Da die Autoindustrie nicht auf die Forderungen der Klimaschützer eingegangen ist, folgt nun eine Klage gegen die Automobilproduzenten. Und: Das Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen Royal Dutch Shell verkauft seine Anteile am größten US-Ölfeld, dem Permbecken, an ConocoPhillips.

Am Montag gingen Klageschriften gegen Mercedes und BMW in München und Stuttgart raus. Laut Klimarechtsexperte und gleichzeitig Anwalt der Deutschen Umwelthilfe Remo Klinger, stünden die Chancen gut, den Prozess gegen die deutschen Auto-Hersteller zu gewinnen. Grund zur Klage war laut Deutscher Umwelthilfe wohl das verstreichen gesetzter Fristen bezüglich des Verbrennerausstiegs. Weitere Klagen sind nun in Vorbereitung. Die Erfolgssicherheit des Klimaanwalts basiert auf einem vorangegangenen Gerichtsurteil gegen den Ölmulti Royal Dutch Shell, welche in einem historischen Urteil dazu gebracht wurden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu verschärfen. Obwohl Shell Berufung gegen das Urteil einlegte, brachte dies das Unternehmen und seine Aktionäre dazu, auf nachhaltigere Strategien umzuschwenken. Die Klage gegen Shell wurde von mehreren Umweltorganisationen sowie mehr als 17.000 Bürgern durchgeführt. Nun fordern Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe, dass Volkswagen, BMW und Mercedes den Verkauf jeglicher Verbrennungsmotoren bis 2030 unterlassen.

 

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Für 9,5 Milliarden US-Dollar verkaufte Shell das Ölfeld an seinen Konkurrenten und steigt somit aus dem Fracking-Geschäft in Texas aus. Der Ölmulti Shell steht, wie alle europäischen Ölkonzerne, unter Druck von Anlegern, die Investitionen in fossile Brennstoffe zurückzufahren. Der Verkauf der Anteile am Permbecken sind deshalb Teil der neuen Strategie, auf saubere Energieerzeugung umzusteigen, teilte der Konzern Dienstagnacht mit. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen, wird das Geschäft grüner Energiequellen sowie Solar- oder Windkraft ausgebaut. Von den Verkaufserlösen sollen sieben Milliarden US-Dollar für Aktienrückkäufe verwendet werden. ConocoPhillips ist ein international tätiger Energiekonzern und gleichzeitig der drittgrößte in den USA. Für das in Houston ansässige Unternehmen ist es der zweite größere Zukauf innerhalb eines Jahres in den USA. Trotzdem kündigt ConocoPhillips an, seine Klimaziele ebenfalls zu verschärfen.

 

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