Wie bereits gestern die Investmentbanken J.P. Morgan und Goldman Sachs bekannt gaben, profitierten auch die beiden US-Banken Bank of America sowie die Citigroup von Risikovorsorgeauflösungen im zweiten Quartal 2021. Zu Beginn der Corona-Pandemie legten die Geldhäuser Reserven für mögliche Kreditausfälle zurück, die aufgrund der Erholung der amerikanischen Wirtschaft nun wieder aufgelöst und als Gewinne verbucht werden konnten. So löste die Citigroup im zweiten Quartal Rückstellungen in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar auf.
Die Bank of America berichtete derweil über einen Anstieg des Überschusses in Höhe von 173 Prozent auf 8,96 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig sind dennoch auch die Kosten angestiegen, die unter anderem auch auf höhere Gehälter sowie Boni zurückzuführen seien. Der Umsatz ging um vier Prozent auf 21,5 Milliarden US-Dollar zurück. Vor allem die durch das Niedrigzinsumfeld beeinträchtigten Zinserträge machen der Bank zu schaffen. Ähnlich wie Goldman Sachs und J.P. Morgan gestern berichteten, ging der Aktien- und Anleihehandel der Bank of America im zweiten Quartal zurück.
Die Citigroup konnte ihren Gewinn auf 6,2 Milliarden US-Dollar anheben, nachdem im Vorjahreszeitraum lediglich 1,1 Milliarden US-Dollar erzielt werden konnten. Dahingegen sind die Erträge auf 17,5 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Laut des Geldhauses sind ebenfalls niedrige Zinserträge sowie ein schlechtes Kreditkartengeschäft Gründe für den Rückgang. Auch hier gingen die Erträge der Bank im Anleihehandel mit 37 Prozent deutlich zurück. Das Geschäft mit Aktien konnte hingegen um 37 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar zulegen.
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