14 Mai 2021

Disneys Streaming-Geschäft stagniert – Windflaute macht Encavis zu schaffen

Am gestrigen Donnerstag legte der Entertainmentkonzern Walt Disney nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal 2021 vor. Daraus wird deutlich, dass das Streaming-Geschäft stagniert. Außerdem berichtete am frühen Morgen der MDAX®-Konzern Encavis über das erste Quartal. Der Wind- und Solarparkbetreiber muss sich mit schlechten Wetterbedingungen rumschlagen.

Auf der einen Seite weiterhin geschlossene Themenparks und auf der anderen Seite Öffnungen von Kinos, lassen die Umsätze des Entertainment-Konzerns Walt Disney schrumpfen. Vor allem dem Streaming-Geschäft, was bisher der Umsatztreiber des Konzerns war, machen die weltweit allmählichen Lockerungen und Öffnungen zu schaffen. Nachdem in den vergangenen Quartalen die Abonnentenzahlen rasant gestiegen waren, konnten im ersten Vierteljahr 2021 nur rund neun Millionen neue Abonnenten dazu gewonnen werden. Insgesamt zählt das Unternehmen nun knapp 104 Millionen Streaming-Kunden. Dabei war die Unternehmenssparte eines der wenigen Angebote, das Walt Disney während der Corona-Pandemie zu bieten hatte. Am Ende steht ein Umsatzrückgang von 13 Prozent auf 15,6 Millionen Dollar auf dem Papier. Der Gewinn konnte zwar auf 901 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verdoppelt werden, doch durch höhere Steuern sowie immense Kosten im Zuge des Ausbruchs der Pandemie, war der Gewinn im vergangen Jahr im ersten Quartal um 90 Prozent eingebrochen. Während Vergnügungs- und Themenparks in den USA wieder unter erheblichen Beschränkungen öffnen, litt die Unternehmenssparte im ersten Vierteljahr trotzdem. Insgesamt sank der Umsatz in diesem Bereich um 44 Prozent, sodass schließlich ein Betriebsverlust von 406 Millionen Dollar in den Büchern steht. Auch die Film- und Seriensparte hat noch immer zu kämpfen. In diesem Jahr konnte erst ein Blockbuster in die Kinos gebracht werden, die erst langsam wieder öffnen dürfen. Außerdem konnte die Medien- und Entertainment-Sparte nur ein Umsatzplus von einem Prozent verzeichnen, wie der US-Konzern am gestrigen Donnerstag berichtete.

 

Hier finden Sie Produkte auf
Walt Disney

 

Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat derweil mit anderen Problemen zu kämpfen. Die Windflaute in den ersten beiden Monaten des Jahres wirkt sich negativ auf den Umsatz und Gewinn aus. Zwar konnte durch die in Spanien stehenden beiden größten Solaranlagen die Stromerzeugungskapazitäten des MDAX®-Konzerns deutlich gesteigert werden, doch auch dies konnte den Umsatzrückgang von 65,2 Millionen Euro auf 58,9 Millionen Euro nicht aufhalten. Das operative EBITDA ging dabei von 50,6 Millionen Euro auf 39,3 Millionen Euro zurück. CFO Christoph Husman blickt trotzdem optimistisch auf das restliche Jahr. Aufgrund von langjähriger Erfahrung mit saisonalen Schwankungen der Wetterbedingungen, sei die Prognose für das laufende Jahr nicht bedroht. Des Weiteren soll laut des Finanzchefs der planmäßige Kapazitätsaufbau des Wind- und Solarparkportfolios der Treiber für das Umsatz- sowie Ergebniswachstum sein. Für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung von 292,3 Millionen auf mehr als 320 Millionen Euro erwartet. Darüber hinaus plant man ein operatives Ergebnis von über 240 Millionen Euro zu erzielen, während ein operatives EBIT von mehr als 138 Millionen Euro in den Büchern stehen soll.

 

Hier finden Sie Produkte auf
Encavis AG

 

 

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de

 

 

 

 


Hinweise

Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden.

Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden.

Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt.

Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Basisinformationsblatt

Die Basisinformationsblätter zu diesen Produkten erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Prospekthinweis

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX® 600-Performanceindex sowie die entsprechenden Supersector Indizes des STOXX® 600-Performanceindex sind geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der EURO STOXX 50® DVP ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.