Der US-Autogigant Ford muss weiterhin hohe Verluste in seinem Geschäft mit Elektrofahrzeugen verzeichnen. In Summe weist der im US-Bundesstaat Michigan ansässige Fahrzeughersteller einen Verlust von 526 Millionen USD für das vierte Quartal aus. Auch eine vierprozentige Steigerung des Umsatzes im 4. Quartal 2023 im Vgl. zum letzten Quartal des Vorjahres 2022 reichte nicht für einen Gewinn. Das Ergebnis wurde vor allem von den Verlusten aus dem Geschäft mit Elektroautos getrübt, die Sparte wies einen Verlust von 1,57 Milliarden USD für das vierte Quartal aus.
In Summe steht zum Jahresabschluss ein Jahresüberschuss von 4,3 Milliarden USD zu Buche. Konkret erwirtschaftete Ford einen Gesamtjahresumsatz von 176,2 Milliarden USD, während es im Vorjahr noch 158,1 Milliarden USD waren. Dies ist primär auf den gesteigerten Fahrzeugabsatz zurück zu führen. So konnten im letzten Jahr insgesamt 4,4 Millionen Fahrzeuge abgesetzt werden, das waren 182.000 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr.
Für das aktuelle Jahr gibt sich der Konzern weiter optimistisch, konkret hob die Konzernführung das bereinigte EBIT von 10 auf 12 Milliarden USD an. Fords COO Kumar Galhotra rechnet zusätzlich mit Einsparungspotenzial von bis zu 2 Milliarden USD in Bereichen wie Fracht, Material und Herstellungskosten.
Die Aktie stieg bereits im nachbörslichen Handel um mehr als 6%.
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