Das Wichtigste zur Jenoptik und Sext vorab:
- Jenoptik mit schwächerem Umsatz, aber Hoffnung auf bessere Profitabilität
- Sixt immer noch ohne Jahresprognose
Das in der Corona-Krise schwächelnde Automobilgeschäft macht Jenoptik zu schaffen. Dem Thüringer Technologiekonzern bricht im abgelaufenen Quartal den Angaben zufolge der Umsatz ein. Dennoch zeigt sich das Management des Unternehmens für die Gesamtjahresentwicklung positiv gestimmt - was die Marge angeht.
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Jenoptik |
Jenoptik geht im Gesamtjahr nach eigenen Angaben von einer Steigerung der Profitabilität aus. Das Unternehmen rechnet mit einer bereinigten operativen Ergebnis-Marge von 14,5 bis 15,0 Prozent. Bislang hatte der im Kleinwerteindex SDAX® und im Technologieindex TecDAX® der Deutschen Börse gelistete Konzern von einer Ebitda-Marge von 14,3 Prozent in Aussicht gestellt.
Der Umsatzausblick fällt dagegen niedriger aus: Jenoptik prognostiziert nun einen Erlös zwischen 770 Millionen und 790 Millionen Euro statt wie bislang etwa 800 Millionen Euro. Im abgelaufenen Quartal war der Umsatz laut Jenoptik um 15,7 Prozent auf 165 Millionen Euro geschrumpft, die Marge auf 15,2 Prozent von 15,6 Prozent vor Jahresfrist gefallen.
Sixt blickt dagegen äußerst skeptisch auf die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Zu tief sind die Spuren, die die Coronavirus-Pandemie und deren Begleitumstände in der Bilanz des größten Autovermieter Deutschlands hinterlassen hat. Für das erste Halbjahr meldet Sixt einen Verlust.
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Laut vorläufigen Zahlen lag der operative Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2020 bei rund 711 Millionen Euro. Dabei fiel ein Verlust in Höhe von etwa 123 Millionen Euro an. Beide Werte entsprechen den Angaben zufolge in etwa den Erwartungen des Unternehmens. Den ausführlichen Halbjahresbericht will Sixt am 13. August veröffentlichen.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie traut sich Sixt aber keine genaue Prognose für 2020 zu: Eine zuverlässige Einschätzung der Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Sixt-Gruppe für die kommenden Monate sei nicht möglich, hieß es von der Konzernseite. Daher könnte der Ausblick für 2020 und die Prognose für 2021 nicht aufrechterhalten werden.
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