Das Wichtigste zu Oracle und SAP vorab:
- Oracle mit schwachem Software-Geschäft im abgelaufenen Quartal
- SAP sortiert sich neu mit größerem Kundenfokus
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Oracle Corp. |
Wie Oracle mitteilte, sank der Umsatz im zurückliegenden Dreimonatszeitraum im Vergleich zum vierten Quartal 2019 um etwa sechs Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar. Analysten (FactSet) hatten im Schnitt mit einem Erlös in Höhe von 10,63 Milliarden Dollar gerechnet.
Der Nettogewinn sackte Oracle zufolge sogar um 17 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar ab. Auch hier wurden die Analystenprognosen verfehlt. Der Konzern verwies auf die Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die Geschäfte. Vor allem im Software-Geschäft sei eine nachlassende Nachfrage spürbar gewesen. Die Cloud-Sparte sei dagegen erneut gewachsen, so der SAP-Konkurrent.
Zufrieden war SAP auch nicht mit seiner jüngsten Geschäftsentwicklung und hatte vor wenigen Wochen auch personelle Veränderungen eingeleitet. Nun leitet Christian Klein das Unternehmen alleine, die Doppelspitze mit Jennifer Morgan wurde aufgegeben. Klein hat nun die Aufgabe, die zahlreichen Unternehmen, die in den vergangenen Jahren zugekauft wurden, besser in das Unternehmen einzubinden. In der Vergangenheit arbeiteten sie vergleichsweise unabhängig.
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Aufsichtsratschef Plattner forderte außerdem eine größere Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse. Auch die Strategie müsse laut Plattner angepasst werden. Technologisch habe man zuletzt nicht die richtige Entscheidung getroffen, wodurch SAP zurückgeworfen wurde. Die Aktienkurse von Oracle und SAP haben in der Corona-Krise beide gelitten. Oracle schneidet mit einem Plus von 3 Prozent seit Jahresbeginn etwas besser ab als SAP, die sich seit Jahresanfang nicht verändert haben.
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