Im Januar dieses Jahres klagte das in Boston ansässige US-Unternehmen General Electric gegen den deutschen Turbinenhersteller Siemens Energy. Anlass der Klage war laut dem Siemens-Konkurrenten die Nutzung illegaler Wettbewerbsvorteile gegen General Electric, bei einem Großauftrag eines US-Regionalversorgers.
Laut General Electric hätte diese Methode der Siemens Energy AG weitere Aufträge im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar eingebracht. Die Siemens Tochter hätte wohl vertrauliche Unterlagen von einem Mitarbeiter der Dominion Energy AG, dem Auftraggeber des Deals bei welchem Siemens Energy und General Electric im Wettbewerb miteinander standen, erhalten. General Electric forderte somit eine Geldstrafe in Milliardenhöhe für den Konkurrenten Siemens Energy, damals eine Hiobsbotschaft für das Unternehmen.
Tatsächlich räumte Siemens Energy den Sachverhalt ein, allerdings betonte das Unternehmen den Fall bezüglich Dominion selbst aufgedeckt zu haben. Aus neuesten Berichten der beiden Unternehmen geht allerdings hervor, dass beide Konfliktparteien ihrem Rechtsstreit beigelegt haben, offizielle Gründe hierfür gibt es noch nicht. Die Unternehmen teilten am Donnerstagabend mit, sich innerhalb eines verbindlichen Vertrags geeinigt zu haben.
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