Das Wichtigste zu FMC und Morphosys vorab:
- FMC-Aktie mit defensiven Stärken
- Morphosys erwartet für 2020 ein besseres operatives Ergebnis als 2019
Selbst in der aktuell sehr turbulenten Zeit gibt es z. B. mit der Dialyse lebenswichtige und nicht aufschiebbare Behandlungen, die durchgeführt werden müssen. Fresenius Medical Care als der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen kann daher anders als andere Unternehmen planen. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um sechs Prozent und für dieses Jahr zeigt sich FMC-Chef Rice Powell ebenfalls zuversichtlich: Der Umsatz und das Konzernergebnis sollen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.
Mit einem weltweiten Netz von rund 4.000 Dialysekliniken, mehr als 345.000 Patienten und 45 Produktionsstätten für die Dialyse, ist der DAX®-Konzern breit aufgestellt. Selbst die vergleichsweise hohe Verschuldung verunsichern Investoren nicht. Die unverändert stabilen Mittelzuflüsse sichern das Geschäft ab. Ein Risikofaktor bleibt hingegen die Entwicklung neuer Therapien und Produkte von Konkurrenten, die das Geschäftsmodell von FMC nachhaltig beeinflussen.
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Während der DAX® seit Jahresbeginn rund 35 Prozent tiefer steht, büßte die FMC-Aktie nur um etwa 15 Prozent ein. Kräftige Verluste hat dagegen Morphosys einstecken müssen, die in diesem Jahr mehr als 35 Prozent verloren haben. Dabei schaut das Biotechunternehmen aus dem TecDAX® auf ein schwieriges Jahr zurück: Die Umsätze lagen bei 71,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 76,4 Millionen Euro gewesen. Das operative Ergebnis lag bei minus 107,9 Millionen Euro, allerdings könnten im laufenden Jahr laut Morphosys wieder operativ schwarze Zahlen erreicht werden.
Denn für 2020 rechnet der Biotechkonzern mit Verbesserungen: das operative Ergebnis etwa wird im Bereich zwischen einem Minus von rund 15 Millionen Euro und einem Plus von etwa 5 Millionen Euro erwartet. Die Umsatzprognose lautet auf 280 Millionen bis 290 Millionen Euro, allerdings hat die Verschärfung der Corona-Krise für zunehmende Unsicherheit gesorgt.
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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de