Der EU-Ratspräsident Charles Michel gab in der späten Nacht bekannt, dass sich die EU-Mitgliedstaaten ab Ende des Jahres auf ein Einfuhrverbot für russisches Öl über den Seeweg verständigt hätten. Damit wolle man vor allem Russland finanziell weiter abschwächen, um Ihnen die Grundlage für den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu entziehen. Laut Angaben des Europäischen Rates seien von diesem Verbot über zwei Drittel der Öl-Lieferungen betroffen. Ölimporte per Pipeline seien demnach allerdings weiterhin erlaubt. Vor allem Ungarn wolle vorerst weiterhin Öl über die Druschba-Pipeline beziehen. Doch auch Raffinerien in Ostdeutschland, Polen, der Slowakei und Tschechien beziehen Öl über diese Leitung. Polen und Deutschland haben jedoch bereits bekanntgegeben, dass sie nicht von der Ausnahme der Ölimporte über die Pipeline profitieren wollen. Deutschland hatte zudem bereits vor EU-Beschluss verkündet, bis spätestens Ende des laufenden Jahres ohne Öl aus Russland auskommen zu wollen.
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