Am Donnerstag entschloss sich die US-Regierung dazu, das Marktangebot für Erdöl mithilfe staatlicher Ölreserven um 50 Millionen Barrel zu erhöhen. Laut dem Weißen Haus soll diese Maßnahme die Preise für Amerikaner senken und das Ungleichgewicht in der Ölnachfrage- und Ölangebotssituation ausgleichen.
Die Erhöhung des Ölangebots erfolgt in Absprache mit den Ländern Südkorea, Japan, China, Indien und Großbritannien. Laut US-Regierung fördere die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC+) nicht genügend Erdöl. Bereits im Oktober kündigte die OPEC+ Staaten an, das Fördervolumen lediglich um 400.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Dies ist bei weitem nicht genug um die von der Corona-Erholung ausgelöste Ölnachfrage zu decken.
Da die OPEC+ Staaten nicht bereit sind ihre Fördermengen zu erhöhen wird ein möglicher wirtschaftlicher Konflikt zwischen den USA und den OPEC+ Ländern befürchtet. Wie die OPEC+ auf die Maßnahme der Ölmengenerhöhung seitens der US-Regierung reagieren wird, ist allerdings noch unklar.
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