06 November 2020

Alibaba und Allianz besser als erwartet

Im abgelaufenen Quartal profitierte Chinas größter Onlinehändler Alibaba kräftig vom zunehmenden Onlinehandel während der Corona-Krise. Die Allianz kann trotz der Corona-Krise eine deutliche Gewinnsteigerung erzielen.
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Das Wichtigste zu Alibaba und Allianz vorab:

  • Alibaba erzielt stärker als erwarteten Umsatzzuwachs
  • Allianz verzichtet derzeit auf Aktienrückkäufe

Alibaba hat im abgelaufenen Quartal eine satte Umsatzsteigerung von rund 30 Prozent geschafft. Analysten (FactSet) hatten mit etwas weniger Wachstum gerechnet. Der Gewinn fiel allerdings wegen Einmaleffekten aus dem Vorjahr um 60 Prozent. Alibaba hat damals durch ihren Anteil von rund 33 Prozent an der Fintech-Tochter Ant Group einen hohen Sonderertrag verbuchen können.

Eben jenes Unternehmen, dass Alibaba in dieser Woche an die Börse bringen wollte. Doch der Börsengang platzte, weil aufsichtsrechtliche Bestimmungen nicht eingehalten wurden. Die Ant Group entschuldigte sich bei den Investoren, die mit dem größten Börsengang aller Zeiten – er sollte rund 34,5 Mrd. Dollar einspielen – gerechnet hatten.

Die Ant Group mit dem in China beliebten mobilen Bezahldienst Alipay ist innerhalb eines Jahrzehnts zum größten Fintech-Unternehmen der Welt aufgestiegen. Es bietet heute auch Kredite, Versicherungen und Vermögensverwaltung online an. Den mobilen Bezahlmarkt in China teilt sich Alipay mit der Konkurrenz von Wechat-Pay des chinesischen Internetkonzerns Tencent. In China wird heute in Geschäften meist nur mit dem Handy bezahlt, indem ein Code eingescannt wird.

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Die Allianz hat der Corona-Krise trotzen können und im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 2,9 Mrd. Euro erzielt. Das liegt zwar rund drei Prozent unter dem Vorjahr, hat aber die Analystenerwartungen (Reuters) übertroffen. Der Umsatz ging mit einem Minus von 6 Prozent etwas stärker zurück. Vor allem, weil weniger Lebensversicherungen verkauft werden konnten. Die Belastungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus beliefen sich nur noch auf rund 100 Millionen Euro.

Einen Ausblick auf das Jahresergebnis will Europas größter Versicherer dennoch nicht abgeben. Dafür hat sich der Versicherungsriese zu seinen Aktienrückkäufen, die zwischenzeitlich ausgesetzt waren, geäußert. Sie werden nicht mehr aufgenommen und so verzichtet die Allianz auf Aktienkäufe im Umfang von 750 Millionen Euro. Damit fehlt dem Titel eine Kurstütze. Die Allianz-Aktie ist mit einem Minus von rund 24 Prozent in diesem Jahr einer der schwächsten DAX-Titel in 2020. Schlechter sind nur Bayer, MTU, Fresenius und BASF. Alibaba büßte zuletzt zwar auch ein, kann aber insgesamt in diesem Jahr auf ein deutliches Plus von 36 Prozent blicken.

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