10 Juni 2020

Fraport und Lufthansa hoffen auf die Urlaubssaison

Aktien aus der Luftfahrtbranche waren in den vergangenen Wochen die großen Gewinner am Aktienmarkt, nachdem sie zuvor aufgrund der Corona-Krise heftig abgestürzt waren. Doch der Flugverkehr dürfte sich im Juni zur Urlaubssaison weiter normalisieren. Fraport und Lufthansa hoffen auf mehr Passagierzahlen.
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Das Wichtigste zu Fraport und Lufthansa vorab:

  • Fraport belasten noch immer die schwachen Passagierzahlen
  • Lufthansa schnürt Rettungspaket, fliegt aber aus dem DAX®

Der Flugverkehr ist trotz der in Aussicht gestellten Reiseerleichterungen noch eingeschränkt, wie die neuesten Verkehrszahlen von Fraport für den Flughafen Frankfurt zeigen. Die Passagierzahlen bleiben auch in der Vorwoche auf einem niedrigen Niveau und liegen fast 93 Prozent unter dem Vorjahr. Besser hat sich der Cargo-Bereich entwickelt, der nur noch knapp 13 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum liegt.

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Die Fraport-Aktie hat sich zuletzt mit dem Gesamtmarkt erholt, liegt aber mit einem Kursverlust seit Jahresbeginn von rund 36 Prozent noch immer kräftig im Minus. Noch befindet sich das Unternehmen in einer Anpassungsphase, Arbeitsplätze sind gefährdet. Zahlreiche Mitarbeiter leisten weiterhin Kurzarbeit. Im ersten Quartal musste Fraport wegen der Luftfahrtkrise zum ersten Mal seit dem Börsendebut 2001 einen Verlust melden. Der Umsatz ging ebenfalls deutlich zurück.

 

Zwar werden am dem 15. Juni wieder Reisen in 30 verschiedene europäische Länder wieder zugelassen, aber für 160 Staaten außerhalb der EU werden die Reiseeinschränkungen der Bundesregierung bis Ende August verlängert. Daher gestaltet sich die Situation für die Lufthansa ähnlich schwierig wie bei Fraport. Die Kranich-Airline musste sogar Staatshilfen beantragen, die unter Auflagen genehmigt wurden. In Frankfurt und München sind Start- und Landeberechtigungen abgegeben worden.

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Deutsche Lufthansa

 

Die Verluste betrugen im ersten Quartal mehr als zwei Milliarden Euro und wogen so schwer, dass der Lufthansa keine Wahl blieb. Der Bund beteiligt sich mit 20 Prozent und kann diesen Anteil auf 25 Prozent plus eine Aktie ausbauen, um eine Übernahme zu verhindern. Auch für die österreichische Lufthansatochter Austrian Airlines wurde ein Rettungspaket geschnürt. Österreich stützt in einem Umfang von mehreren 100 Millionen Euro. Aufgrund der hohen Kursverluste von derzeit knapp 28 Prozent seit Jahresbeginn ist die Lufthansa an der Börse nur noch ein Leichtgewicht und ist aus dem DAX® geflogen. Ersetzt wird das DAX®-Gründungsmitglied durch Deutsche Wohnen.

 

 

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