Das Wichtigste zu Hornbach und E.ON vorab:
- Hornbach mit Umsatzwachstum und schlanker Kostenstruktur
- E.ON will stetig steigende Dividende zahlen
Die Hornbach Holding erhöht nach vorläufigen Zahlen für die ersten fünf Monate des Geschäftsjahres 2020/2021 ihre Gesamtjahresprognosen. Das Unternehmen aus dem Kleinwerteindex SDAX® wartet dabei mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung auf. Diese ist den Angaben zufolge vor allem einer verbesserten Kostenstruktur bei gleichzeitigem Umsatzwachstum zu verdanken. Den vorläufigen Zahlen für den Zeitraum März bis Ende Juli folgend, sind die Umsätze und das bereinigte operative Ergebnis deutlich gestiegen: Für das erste Halbjahr als auch das zweite Quartal geht der Bau- und Gartenmarktbetreiber deshalb von einem Umsatz- und Ergebnisplus von knapp einem Fünftel aus. Bislang war Hornbach von einem Zuwachs auf Vorjahresniveau ausgegangen.
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Hornbach |
Für das Gesamtbilanzjahr per Ende Februar 2021 peilt die Hornbach Holding nun einen Erlösanstieg zwischen 5 und 15 Prozent an. Die hohe Bandbreite gehe dabei auf das Konto der nach wie vor schwer einschätzbaren Chancen und Risiken im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie, führte das Unternehmen aus. Für den bereinigten operativen Gewinn liegt die Bandbreite zwischen 230 Millionen und 330 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2019/2020 hatte Hornbach hier einen Wert von 227 Millionen Euro ausgewiesen.
Das DAX®-Unternehmen E.ON musste dagegen einen Rückgang im ersten Halbjahr verkraften. Der operative Gewinn sank von 2,3 auf 2,2 Mrd. Euro. Dennoch will der Energiekonzern laut Unternehmenschef Johannes Teyssen seine Dividende kontinuierlich steigern. Durch die Übernahme von Innogy hat E.ON den Schwerpunkt auf dem Netz- und Vertriebsgeschäft und erhofft sich dadurch vergleichsweise stabile Gewinne.
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Dennoch kalkuliert das Unternehmen aufgrund der schwächeren Daten aus dem ersten Halbjahr mit einem etwas niedrigeren operativen Gewinn für das Gesamtjahr als ursprünglich geplant. Statt 3,9 bis 4,1 Mrd. Euro werden nun nur noch 3,6 bis 3,8 Mrd. Euro erwartet. Auch beim Überschuss passt E.ON die Zahlen nach unten an und kalkuliert anstelle von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro nun mit 1,5 bis 1,7 Mrd. Euro.
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