Das Wichtigste zu Alibaba und Wirecard vorab:
- Alibaba übertrifft mit seinen jüngsten Geschäftszahlen die Analystenerwartungen
- Sonderprüfung bei Wirecard noch nicht abgeschlossen
Dank der Schnäppchen am sogenannten "Singles' Day" kann der chinesische E-Commerce-Konzern Alibaba im Schlussquartal 2019 einen überraschend deutlichen Wachstumsschub vorweisen. Der Umsatz des Amazon-Konkurrenten schnellte im dritten Geschäftsquartal, das am 31. Dezember endete, um rund 38 Prozent auf 161,45 Milliarden Yuan - umgerechnet etwa 21,25 Milliarden Euro - in die Höhe. Damit schnitt Alibaba besser ab, als vom Markt erwartet: Analysten hatten mit 159,7 Milliarden Yuan gerechnet. Allein am "Singles' Day", dem 11. November, konnte das Unternehmen einen Tageserlös von 38, Milliarden Yuan verbuchen - ein neuer Rekord. Den Gewinn je American Depositary Share (ADS) für das zurückliegende Quartal bezifferte Alibaba mit 19,55 Yuan nach 12,64 Yuan vor Jahresfrist. Auf bereinigter Basis lag der Wert bei 18,19 Yuan je ADS. Analysten hatten lauf FactSet lediglich 15,91 Yuan prognostiziert.
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Der Zahlungsdienstleister Wirecard profitierte ebenfalls vom zunehmenden Onlinehandel und konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz stärker als erwartet um 38 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro steigern. Der Analystenkonsens bei Reuters hatte mit 2,72 Milliarden Euro gerechnet. Der operative Gewinn stieg um 42 Prozent auf 794 Millionen Euro und hat damit die Analystenerwartungen erfüllt. Die eigene Prognose von 1,0 bis 1,12 Mrd. Euro für das angelaufene Geschäftsjahr 2020 hat Wirecard zudem bestätigt. Eine entscheidende Frage ist bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen jedoch offen geblieben, nämlich die nach dem Ergebnis der Sonderprüfung. Zu dem Stand der Sonderprüfung hat das Unternehmen sich nicht geäußert. Es wies lediglich darauf hin, dass das Ergebnis bis zum Ende des ersten Quartals vorliegen sollte.
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