Das Wichtigste zu Tesla und Apple vorab:
- Tesla mit überraschendem Gewinn
- Apple rechnet mit niedrigeren iPhone-Verkäufen
Der Elektroautobauer Tesla konnte das abgelaufene Quartal trotz der Coronavirus-Pandemie erfolgreich gestalten und überraschte mit dem dritten Quartalsgewinn in Folge. Im Vorjahresquartal belief sich der Verlust auf mehr als 700 Millionen Dollar. Nun erzielte Tesla einen Gewinn in Höhe von 16 Millionen Dollar. Pro Aktie entstand somit ein Gewinn von 1,24 Dollar, während Analysten (FactSet) einen Verlust von 0,36 Dollar je Anteilsschein erwartet hatten.
Die Erwartungen wurden auch beim Umsatz übertroffen: Mit knapp sechs Milliarden Dollar übertrafen die Erlöse den Vorjahreswert um etwa 35 Prozent. Die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahr. Mit 88.500 Exemplaren erreichte Tesla eine Steigerung von rund 40 Prozent. Trotz des guten Jahresstarts wollte Tesla aber keinen Ausblick für das Gesamtjahr wagen. Am Ende des zweiten Quartals würden die Auswirkungen der Corona-Krise näher zu bestimmen sein, ließ Tesla wissen.
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Dagegen trifft Apple die Corona-Krise härter. Der iPhone-Hersteller wird seine neuen 5G-fähigen iPhone-Modelle später auf den Markt bringen. Die Smartphones sind noch immer das bedeutendste Produkt bei Apple und machen mehr als 60 Prozent der Unternehmensumsätze aus. Außerdem geht Apple von niedrigeren Verkaufszahlen aus. Ursprünglich war geplant, die neuen Modelle wie jedes Jahr im September vorzustellen. Vier neue Modelle mit einem hochwertigen OLED-Bildschirm soll es geben. Sie werden zwischen 5,4 und 6,7 Zoll groß sein.
Durch die Coronavirus-Pandemie war das Geschäft in China zuletzt aber sehr schwach. Einerseits durch die rückläufige Nachfrage und andererseits durch die Stilllegung von Produktionsstätten. Die Lieferketten im Herstellungsprozess der iPhones waren länger unterbrochen. Dennoch konnte Apple mit einem Umsatz von 58,3 Mrd. Dollar und einem Gewinn je Aktie von 2,55 Dollar im ersten Quartal die nach unten angepassten Analystenerwartungen (FactSet) übertreffen. Besonders gut lief das Service-Geschäft, das um knapp 20 Prozent gesteigert werden konnte.
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