Das Wichtigste zur Varta und SAF-Holland vorab:
- Varta mit erfreulichem Halbjahresergebnis
- SAF-Holland mit düsterer Prognose
Von der Corona-Krise ist bei dem deutschen Batteriehersteller Varta nichts zu spüren. Im ersten Halbjahr 2020 wartete das Unternehmen mit deutlichen Sprüngen bei Umsatz und Ergebnis auf und erzielte Rekordwerte. Dazu beigetragen haben nach Aussagen des Konzernchefs alle Geschäftsbereiche.
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Varta |
Von Januar bis Ende Juni ist laut Varta der Umsatz um 158 Prozent auf 390,7 Millionen Euro gestiegen. Erstmals wurde dabei auch die übernommene Varta Consumer einbezogen. Ohne sie lag das Erlösplus bei 66,5 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) zog dabei um 174 Prozent auf 102,1 Millionen Euro an. Der Konzerngewinn verdoppelte sich auf 39,8 Millionen Euro.
"Zu diesem erfreulichen Ergebnis des ersten Halbjahres haben alle Geschäftsbereiche beigetragen, wobei wir die höchsten Zuwachsraten weiterhin bei unseren Lithium-Ionen-Zellen verzeichnen", erläuterte Vorstandschef Herbert Schein. "Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Zellen auf 300 Millionen Batterien bis Ende 2021 setzen wir unseren Wachstumskurs fort."
In der Autoindustrie sieht es dagegen ganz anders aus. Sie kämpft mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie wie gestoppten Produktionen, Lieferkettenunterbrechungen und zwischenzeitlich geschlossenen Verkaufsräumen. Auch die Zulieferbranche steckt deshalb in einer handfesten Krise. Die Zahlen des französischen Lkw-Zulieferers SAF-Holland beweisen das.
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SAF Holland S.A. |
Den Angaben des Unternehmens zufolge brach der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf 476,3 Millionen Euro ein. Der bereinigte Betriebsgewinn sackte sogar um mehr als die Hälfte auf 23,7 Millionen Euro ab.
SAF-Holland reagiert und kündigte etwa eine Reduzierung der Investitionen an: Sie sollen nun nur noch in einer Größenordnung von 2,5 Prozent statt wie bislang drei Prozent des Umsatzes liegen. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzrückgang von 20 Prozent, verwies aber auch auf die nach wie vor existente Unsicherheit im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.
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