Das Wichtigste zu Nike und Adidas vorab
- Nike mit starkem Onlinehandel
- Adidas spürt anziehende Nachfrage
Die Coronavirus-Pandemie und deren Auswirkungen haben in der Quartalsbilanz des weltgrößten Sportartikelherstellers Nike kaum Spuren hinterlassen. Im Gegenteil: Der US-Konzern und Adidas-Rivale verbuchte eigenen Angaben zufolge einen Gewinnsprung. Verantwortlich dafür zeichnete das Onlinegeschäft.
Laut Nike lag der Konzernumsatz im abgelaufenen Quartal mit 10,6 Milliarden Dollar zwar um rund ein Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Vor allem auf dem wichtigen chinesischen Markt sei die Nachfrage aber wieder merklich angesprungen: Dort kletterte der Erlös um sechs Prozent. Im Onlinehandel verbuchte Nike einen Zuwachs von mehr als 80 Prozent.
In den drei Monaten bis Ende August verdiente Nike den Angaben zufolge etwa 1,5 Milliarden Dollar. Das waren elf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Erwartungen der Analysten (FactSet) konnte Nike mit den Quartalszahlen klar übertreffen.
Hier finden Sie Produkte auf |
Nike |
Auch beim Konkurrenten Adidas ging es zuletzt aufwärts. Seit dem Ende des zweiten Quartals habe sich die Umsatzentwicklung erholt, erklärte der deutsche Sportartikelhersteller. Der Konzern spürt in den geöffneten Läden eine rege Nachfrage. Mit neuen Marketingmaßnahmen will Adidas weiter punkten. Als Werbeträger wurde Fußball-Erfolgstrainer Jürgen Klopp gewonnen, obwohl sein Klub, der FC Liverpool, bei Nike unter Vertrag ist.
Eine weitere aufsehenerregende Zusammenarbeit wurde in dieser Woche verkündet. Zusammen mit dem Spielzeughersteller Lego wird Adidas einen Sportschuh auf den Markt bringen. Der farbenfrohe Schuh wurde bereits vorgestellt und hat hinten Lego-Grafiken eingearbeitet und an den Schnürsenkeln wird mittig ein kleiner Legostein platziert sein. Während die Adidas-Aktie für dieses Jahr noch im Minus liegt (-6,2%), brachte die Kurserholung bei Nike den Titel wieder deutlich in die Pluszone (+15,4%).
Hier finden Sie Produkte auf |
adidas |
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de