Am Donnerstag verkündete der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble, dass sie in den nächsten zwei Jahren rund 7.000 Stellen abbauen werden. Von dem Stellenabbau betroffen seien überwiegend Büropositionen, was rund jeder sechsten Stelle im Bereich der Nebenaktivitäten entspricht. Grund für den Stellenabbau ist eine Umstrukturierung zur Vereinfachung der Organisationsstruktur und der Reduktion von Kosten. Zudem kündigte der Konzern an, dass er sich zukünftig aus einigen Produktgruppen und Märkten zurückziehen wird. Des Weiteren plant Procter & Gamble sich von mehreren Marken zu trennen. Insgesamt zählt Procter & Gamble, das neben Waschmitteln wie „Ariel“ auch „Pampers“-Windeln oder „Gilette“-Rasierer im Angebot hat, rund 100.000 Beschäftigte laut Stand Juni 2024. Ihr größter Absatzmarkt ist die USA, doch die aktuelle Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump verringert die Verbrauchernachfrage auf diesem Markt. Bereits im April kündigte der Konzern an, dass sie im Rahmen der Handelszölle einige Preise erhöhen werden.
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The Procter & Gamble Co. ® |
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