Das Wichtigste zu Deutsche Bank und Delivery Hero vorab:
- Deutsche Bank will im Gesamtjahr 2020 einen Gewinn abliefern
- Delivery Hero mit Rekorden beim Umsatz- und Bestellwachstum
Die Deutsche Bank ist operativ wieder im Aufwind: Der Nachsteuergewinn belief sich auf 309 Mio. Euro, nach einem Verlust von 832 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern lag bei 482 Mio. Euro, nach einem Verlust von 687 Mio. Euro im Vorjahresquartal. „Nach neun Monaten beläuft sich unser Gewinn auf 846 Mio. Euro vor Steuern“, erklärte Konzernchef Christian Sewing in einem Schreiben an seine Mitarbeiter. Außerdem sei er weiterhin zuversichtlich, auch für das Gesamtjahr ein positives Vorsteuerergebnis zu erreichen.
In einer Pressemitteilung erklärte er: „Im fünften Quartal unserer Transformation haben wir neben unserer Kostendisziplin auch gezeigt, dass wir Marktanteile gewinnen können. Unser fokussiertes Geschäftsmodell zahlt sich aus, und wir erwarten, dass sich ein erheblicher Teil unserer Ertragssteigerungen als nachhaltig erweisen wird.“ So stiegen die Gesamteinnahmen des Konzerns im dritten Quartal um 13 Prozent, während die Ausgaben um zehn Prozent zurückgingen. Die Deutsche Bank liegt den Angaben zufolge weiterhin im Plan, ihr Kostenziel von 19,5 Mrd. Euro für 2020 zu erreichen.
Verantwortlich für diese Wende ist das Investmentbanking. Allein im Handelsgeschäft mit Anleihen und Währungen stiegen die Einnahmen um 47 Prozent. Im Zinsgeschäft verdoppelten sich die Erträge. Auch im Emissions- und Beratungsgeschäft liefen die Geschäfte gut, die Umsätze legten um 15 Prozent zu. Insgesamt konnte die Investmentbank dadurch ihre Einnahmen um 43 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro steigern.
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Nachdem Delivery Hero im dritten Quartal Umsatz und Zahl der Bestellungen nahezu verdoppelt hat und der Bruttowarenwert signifikant gesteigert wurde, hebt der Berliner Online-Essenslieferant seine Gesamtjahresprognose für das untere Ende des Zielkorridors an.
Demnach rechnet der Essenslieferant laut einer Mitteilung nun mit 2,7 bis 2,8 Mrd. Euro Umsatz anstatt wie bisher mit 2,6 bis 2,8 Mrd. Dafür will der DAX-Neuling bei den Investitionen leicht kürzer treten - diese sehen für 2020 bis zu 120 Mio. Euro anstatt bis zu 150 Mio. vor. Im dritten Quartal erwirtschaftete Delivery Hero einen Umsatz von 776,4 Mio. Euro, fast doppelt soviel verglichen mit dem Vorjahresquartal. Auch die Zahl der Bestellungen verdoppelte sich auf rund 362 Mio. von 181 Mio. Der Bruttowarenwert (GMV), dass bedeutet der gesamte Wert der Bestellungen inklusive Provisionsgebühren, stieg um 70 Prozent auf 3,36 Mrd. Euro von 1,97 Mrd. Für Online-Marktplätze gilt der GMV als die relevanteste Messgröße.
Niklas Östberg, CEO und Mitbegründer von Delivery Hero, sagte: „Das dritte Quartal war für uns ein weiterer Rekord in Bezug auf Umsatz- und Bestellwachstum. Wir fokussieren uns weiterhin auf den Ausbau unseres Geschäfts durch strategische Investitionen, wie unseren Einstieg in Japan, die Übernahme von InstaShop in der MENA-Region sowie dem Geschäft von Glovo in Lateinamerika“.
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