Nach Jahren mit schwachem Wachstum krempelt Nestlé sein Geschäft um. Alles, was nicht zum Kerngeschäft gehört und margenschwach ist, wird verkauft. In den USA sind dies Produkte wie Butterfinger, Nerds Candy Brands oder BabyRuth. Ein Verkauf des europäischen Wurstproduzenten Herta wird gerade geprüft. Außerdem erwägt Nestlé den Verkauf seiner Hautpflegeeinheit an ein Konsortium, das von der Private-Equity-Firma EQT angeführt wird. Als Ersatz wird in margenträchtigere Produkte investiert. So soll im Herbst ein Veggieburger auf den Markt kommen, um die steigende Nachfrage nach pflanzlichem Fleischersatz zu bedienen. Nestlé-Chef Schneider sieht in diesem Markt Wachstumschancen: „Zum ersten Mal seit Jahrzehnten geben Verbraucher einen höheren Prozentsatz ihres verfügbaren Einkommens für Lebensmittel aus. Dafür verlangen sie eine höhere Qualität, größere Transparenz und Nachhaltigkeit.“ Schneider sieht daher vor allem in Premiumprodukten die beste Möglichkeit, um Umsätze und Gewinnmargen zu steigern.
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Starbucks in den USA und China stark
Nestlé hat zudem ein milliardenschweres Marketinggeschäft mit Starbucks vereinbart. Für 7,1 Milliarden Dollar wurden die Verkaufsrechte erworben, um in Supermärkten den Starbucks-Kaffee zu verkaufen. Ausgenommen sind Produkte, die in den eigenen Shops verkauft werden. Starbucks selber fokussiert sich insbesondere auf seine wichtigsten Märkte, nämlich die USA und China. Der Handelskonflikt der beiden Länder hat sich nicht negativ auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Im vergangenen Quartal haben diese beiden Regionen sogar besonders gut abgeschnitten. Die Umsätze in den amerikanischen Starbucks-Cafés sind um 7 Prozent gestiegen, in China waren es 5 Prozent. Die Kaffeehauskette erwartet nun ein Verkaufswachstum von insgesamt 7 Prozent, zuvor ging man von 5 Prozent aus.
In Deutschland will die Kaffeehauskette auch stärker Fuß fassen und bis zu zwölf neue Standorte eröffnen. Starbucks zieht außerdem eine Produktausweitung in Betracht. Durch die jüngste Übernahme einer Sushi-Kette könnte künftig sogar Sushi bei Starbucks angeboten werden. Der Schwerpunkt der neuen Starbucks-Läden soll auf mittelgroße Städte mit 100.000 Einwohnern liegen. Dort fehle, so das Unternehmen, die Präsenz teilweise komplett.
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