Der US-Konzern enttäuschte die Anleger am gestrigen Abend mit seinen Quartalszahlen. Neben den stockenden Werbeeinnahmen als Haupteinnahmequelle von Meta, schlug besonders die Entwicklung und Vorantreibung des Metaverse stark negativ zu Buche. Alleine im laufenden Jahr schrieb die Einheit Reality Labs, unter welcher die Metaverse-Entwicklungen zusammengefasst sind, über 9 Milliarden Dollar Verlust. Mark Zuckerberg stellte in Aussicht, dass die Kosten für diese Vision in den nächsten Jahren sogar noch steigen könnten, denn das Unternehmen sei noch nicht angelangt, wo es seiner Meinung nach sein solle. Um das Umsatzwachstum wieder auf Kurs zu bringen, stellte er eine konservativere Planung in Aussicht. Finanzchef David Wehner kündigte beispielsweise an, im kommenden Jahr die Einstellungspolitik zu drosseln und weniger neue Stellen aufzubauen. Für das Schlussquartal diesen Jahres stellte Meta einen Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar in Aussicht.
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