Der Dax-Konzern verliert durch den Rückzug aus Russland rund eine Milliarde Euro, was rund 5% des gesamten Umsatzes entspricht. Die Auswirkungen der verlorenen Russland-Geschäfte machen sich schon jetzt in den Büchern von Henkel bemerkbar. Der Hersteller von Pritt, Pril und Persil musste in der ersten Jahreshälfte bereits Abschreibungen in Höhe von 184 Millionen Euro hinnehmen. Bis Ende des Jahres will Henkel den Prozess abgeschlossen und die Produktion die momentan noch andauernd, komplett eingestellt zu haben. Grundsätzlich besteht ein großes Interesse an den Geschäftsaktivitäten von Henkel, doch neben Verkäufen scheinen auch Buy-Outs durch das in Russland vorhandene Management eine weitere Option zu sein. Auch eine Aufgabe von Geschäftsfeldern ist in Gesprächen um kein Know-How an direkte Konkurrenten zu verlieren.
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