Das Schweizer Pharmaunternehmen Novartis will sein Generikageschäft ausgliedern und separat an der SIX Swiss Exchange zur Börse bringen. Sandoz stellt bisher die Tochtergesellschaft von Novartis dar und ist bekannt für seine Nachahmerpräparate, soll jedoch durch den Abspaltungsschritt Europas größtes Generika-Unternehmen und weltweit der führende Anbieter von Biosimilars werden. Ein genauer Zeitplan für die Abspaltung und den Börsengang ist jedoch noch nicht bekannt. Das Ziel der Abspaltung ist laut Aussage des CEO von Novartis, sich stärker auf hochspezialisierte Medikamente zu fokussieren und führend im Bereich der Hämatologie, Immunologie sowie der Therapie von Tumoren, Nervenkrankheiten und Herz-Kreislauf-Krankheiten zu werden. Weiterhin ist der CEO Narasimhan der Überzeugung, dass die Abspaltung der Generika-Sparte auch für die Aktionäre am sinnvollsten sei. Wie viel Novartis mit dem Verkauf von Sandoz an der Börse einsammeln möchte, ist noch unklar. Bisher stand für Sandoz eine Bewertung in Höhe von bis zu 20 Milliarden Schweizer Franken im Raum, jedoch ist noch nicht sicher, ob diese Summe auch realisiert werden kann. Ebenfalls bleibt unklar, ob der Verkauf über die Börse oder über Private-Equity-Firmen stattfinden wird.
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