Gedämpfte Stimmung bei den Besitzern von Goldminen-Aktien: Grund ist der deutliche Rückgang der Notierung des Edelmetalls, der zwischenzeitlich für einen Kursrückschlag bei den Aktien der Goldförderer gesorgt hatte. Für den Druck auf den Goldpreis haben der kräftige Anstieg des Dollar und der Zinsen für zehnjährige US-Anleihen gesorgt.
Trotz der Eintrübung des Umfelds konnten etliche Goldminen-Aktien zuletzt leicht nach oben drehen, denn beim aktuellen Goldpreis verdienen viele Produzenten Geld. So lagen die Vollkosten von Barrick Gold im zweiten Quartal bei lediglich 710 Dollar je Unze, beim Konkurrenten Newmont Mining waren es 884 Dollar. Eine Vergleich mit dem Goldpreis zeigt, dass der Branchenindex „NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI)“ weiterhin relativ niedrig bewertet ist. Hierbei wurde der Indexstand des HUI von zuletzt rund 205 Punkten durch den Goldpreis dividiert. Mit 0,16 liegt der Wert in der Nähe des Tiefs der vergangenen 30 Jahre, ist er doch in dem Zeitraum zwischen 0,15 und 0,60 hin- und hergependelt.
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Die Besitzer von Goldminen-Aktien haben daher sowohl die Entwicklung der Goldnotierung als auch die anstehenden wichtigen Termine der Goldförderer weiter im Auge. Die nächsten deutlichen Kursimpulse könnten auf die bald beginnende Quartalssaison folgen. Barrick Gold legt am 25. Oktober vor, Newmont Mining folgt einen Tag später.
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