Wer hätte das gedacht: In der Luxusbranche schauen Interessenten wieder verstärkt nach China, wo der Markt eine Renaissance erlebt. Chinesische Käufer trieben insbesondere die Ergebnisse beim weltweit größten Luxuskonzern voran, die auch noch über den Erwartungen der Analysten lagen.
"Wir haben von einem hochdynamischen chinesischen Markt profitiert, was Anfang 2018 angehalten hat", sagte Vorstandschef Bernard Arnault. Der dortige Markt hat sich wieder als Wachstumsmotor der Branche etabliert, weil die modeaffine Mittelschicht immer größer wird. Das Management von LVMH schaut trotz der ungünstigen Entwicklungen am Währungsmarkt "verhalten optimistisch" auf 2018.
Für Rückenwind könnte Stardesigner Hedi Slimane sorgen. Slimane hat bei seinen vorherigen Arbeitgebern, wie Kering oder Dior, gezeigt, wozu er im Stande ist.
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LVMH hat allen Grund optimistisch in die Zukunft zu schauen, soll doch die Branche ihren Expansionskurs im Jahr 2018 fortsetzen. Laut den Berechnungen der Researchfirma Bain & Company war der Markt für persönliche Luxusgüter im Vorjahr um fünf Prozent auf den Rekord von 262 Mrd. Euro gewachsen.
Neben dem chinesischen Markt, der um 15 Prozent auf umgerechnet 20 Mrd. Euro nach oben geschossen ist, trug dazu auch die Region Europa bei, die mit einem Umsatzplus von sechs Prozent auf 87 Mrd. Euro den weltweiten Spitzenplatz vor Amerika (84 Mrd. Euro) zurückerobert hat. Starker Zuwächse erfreut sich zudem der weltweite Internethandel, der laut Bain & Company um 24 Prozent nach oben geschossen ist und damit seinen Marktanteil auf neun Prozent gesteigert hat.
Die Researchfirma prognostiziert, dass der weltweite Markt für Luxusgüter in den nächsten drei Jahren währungsbereinigt um jeweils vier bis fünf Prozent zulegen und damit 2020 ein Volumen von 295 bis 305 Mrd. Euro erreichen wird.
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