12 Dezember 2018

Church & Dwight - amerikanischer Beiersdorf-Konkurrent am Rekordhoch

In konjunkturell schwierigen Phasen, die die Börsen deutlich belasten, setzen Investoren häufig auf Aktien aus defensiven Sektoren, wie etwa Aktien von Konsumgüterherstellern. Die Papiere dieser Unternehmen werden derzeit besonders nachgefragt.
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Wann haben Sie das letzte Mal das Reinigungsmittel „Oxi Clean“ verwendet? Jedes Mal, wenn Verbraucher dieses Produkt kaufen, klingeln die Kassen bei dem 1846 gegründeten US-Konsumgüterhersteller Church & Dwight. Er stellt von Putz- und Reinigungsmitteln bis hin zu Körperpflegeprodukten alles her, was Konsumenten im Haushalt oder zur Körperpflege benötigen.


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Zurzeit floriert das Geschäft des US-Konzerns. Im dritten Quartal ist der Umsatz um 7,2 Prozent gestiegen. Vorstandschef Matthew Farrell hat daher die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Er treibt die Expansion des Auslandsgeschäfts, gerade nach Asien, energisch voran. Ende August hat er eine Kooperation mit dem chinesischen Unternehmen Shanghai Jahwa geschlossen. Die Firma soll verschiedene Produkte von Church & Dwight, wie zum Beispiel Backpulver, Zahnpasta, Trockenshampoo und Hygieneprodukte für Frauen exklusiv in China vertreiben. „Das ist ein bedeutender Schritt in unserer Asien-Pazifik-Strategie“, sagte Farrell.

Weil Investoren in einem Umfeld, in dem der S&P 500® in die Nähe des 52-Wochen-Tiefs gesunken ist, auf Aktien aus defensiven, also weniger konjunkturabhängigen Sektoren setzen, ist das Papier von Church & Dwight in die Nähe des Rekordhochs geklettert. Damit liegt der Börsenwert bei 16,4 Mrd. Dollar (14,4 Mrd. Euro).


Bei Beiersdorf steht ein Wechsel bevor

Im Gegensatz dazu hatte der größere US-Wettbewerber Kimberly-Clark (Börsenwert 39,4 Mrd. Dollar) zuletzt keine guten Nachrichten für Anleger parat. Bei der Vorlage der Quartalszahlen warnte der neue Vorstandschef Michael Hsu, dass die Steuerquote im nächsten Jahr deutlich steigen werde. Zudem bekomme der Konzern die hohen Rohstoffkosten zu spüren. „Das Umfeld bleibt insgesamt herausfordernd, vor allem wegen des Anstiegs der Rohstoffpreise und der Volatilität am Währungsmarkt“, sagte Hsu. Allerdings hat sich das Papier von dem zwischenzeitlichen Einbruch erholt und ist in die Nähe des Zwei-Monats-Hochs geklettert.

Ähnlich sieht die Kursentwicklung beim Konkurrenten und DAX®-Konzern Beiersdorf aus. Die Aktie notiert lediglich 8,5 Prozent unter dem Rekordhoch von Ende August. Der scheidende Vorstandschef Stefan Heidenreich zeigte sich bei der letzten Ergebnispräsentation, der Vorstellung der Neun-Monats-Zahlen, mit der Geschäftsentwicklung des Nivea-Herstellers zufrieden. Heidenreich übergibt am Jahresende den Staffelstab an seinen Vize Stefan De Loecker. 2018 soll der Umsatz organisch um rund fünf Prozent zulegen, während die operative Marge stabil bleiben soll. De Loecker arbeitet an der Strategie des DAX®-Konzerns, die er im ersten Quartal 2019 vorstellen möchte. Der Börsenwert von Beiersdorf liegt bei 23,5 Mrd. Euro.


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