03 Juli 2018

Automobilbranche: Daimler, BMW und Volkswagen ausgebremst

Die Aktien von Daimler und BMW sind in die Nähe der Mehr-Jahres-Tiefs gesunken. Als Kursbremse fungiert vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und vielen anderen Ländern. Ihre Exporterfolge in den USA würden unter der stärkeren Besteuerung besonders leiden.
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Die USA drohen mit Strafzöllen von 20 Prozent auf Fahrzeuge aus Europa. Bislang fallen lediglich Steuern von 2,5 Prozent für Autos an, die von europäischen Herstellern produziert und in die USA eingeführt werden. Für den US-Endverbraucher wäre eine komplette Weitergabe des erhöhten Steuersatzes wohl kaum zuzumuten und bedeutet daher eine erhebliche Belastung für die Produzenten, die einen Teil davon selbst abfangen müssten, um konkurrenzfähig zu bleiben. „Erstmals seit Dezember 2016 geht die deutsche Autoindustrie von keinen Zuwächsen bei ihren Exporten mehr aus“, schrieb das ifo Institut zuletzt.


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BMW


Daimler mit Gewinnwarnung

Daimler hat wegen des Handelsstreits eine Gewinnwarnung abgegeben. Der weltgrößte Premiumhersteller ist in den USA besonders aktiv und hat daher nun prognostiziert, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht unter dem Vorjahreswert von 14,7 Mrd. Euro liegen werde. Zuvor hatte das Unternehmen einen leichten Anstieg in Aussicht gestellt. Begründet wurden die höheren Zölle u.a. mit US-Sicherheitsinteressen. Konkurrent BMW hat daher in einem Schreiben an US-Handelsminister Wilbur Roos vor den Strafzöllen gewarnt. „Die heimische Produktion von Automobilen hat keinen ersichtlichen Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit der USA“, schrieben die Münchener.


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Daimler


VW mit Lieferverzögerungen

Während BMW und Daimler ein großes US-Geschäft haben, kommt der weltgrößte Autohersteller Volkswagen mit seiner Kernmarke auf einen Marktanteil von nur zwei Prozent in den USA. Daher könnten VW die US-Zölle weniger treffen, doch der Konzern hat andere Baustellen zu meistern. Er kämpft mit den neuen Abgastests, die für realistischere Werte sorgen sollen. Konzernweit könne es durch die Umstellung zu Lieferverzögerungen bei 200.000 bis 250.000 Fahrzeugen kommen, sagte ein Sprecher. Daher will VW unter anderem den noch nicht fertig gebauten Berliner Flughafen BER nutzen, um dort zwischenzeitlich Fahrzeuge abzustellen. Wegen der neuen Abgastests muss wohl zudem, nach dem Ende des Werksurlaubs, die Produktion im Stammwerk Wolfsburg bis Ende September wöchentlich ein bis zwei Tage stillstehen.


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Volkswagen Vz.


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