13 Dezember 2018

Gewinnwarnung von BASF spiegelt Probleme der Branche wider

Der Gegenwind für die Weltwirtschaft hat in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Das bekommt eine sehr zyklische Branche wie der Chemiesektor deutlich zu spüren.
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Am vergangenen Freitagabend hat BASF eine Gewinnwarnung abgegeben. Daraufhin ist die Aktie in die Nähe des niedrigsten Niveaus seit Juli 2012 eingebrochen. Der Chemiekonzern prognostiziert, dass der bereinigte operative Gewinn im laufenden Jahr um 15 bis 20 Prozent sinken werde, zuvor hatte BASF einen Rückgang von bis zu 10 Prozent in Aussicht gestellt.

Das DAX®-Unternehmen begründete dies mit Preisdruck im Chemiegeschäft. Zudem würden die Produktionseinschränkungen aufgrund des niedrigen Rheinpegels das Ergebnis belasten. Außerdem schwäche sich das Geschäft mit der Autoindustrie seit dem dritten Quartal weiter ab, da vor allem die Nachfrage aus China nachgelassen habe. Der Handelsstreit zwischen den USA und China habe dazu beigetragen. Damit ist BASF ein weiteres DAX®-Unternehmen, das den Gegenwind für das Geschäft durch den Handelsstreit einräumt.

Der neue BASF-Chef Martin Brudermüller hat zwei Wochen vor der Gewinnwarnung ein Sparprogramm für die Jahre 2019 bis 2021 angekündigt. Es soll ab Ende 2021 jährlich zwei Mrd. Euro zum operativen Gewinn beisteuern.


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BASF


Covestro gibt Gewinnwarnung ab

Die Spezialchemiefirma Covestro hat bereits Mitte November den 2018er-Ausblick gesenkt, woraufhin die Aktie eingebrochen war. Das Unternehmen reduzierte die Prognose für das Mengenwachstum, den operativen Gewinn und den Cashflow. Es begründete diese Einschätzung neben dem harten Wettbewerb mit hohen Kosten aufgrund des niedrigen Rheinwasserspiegels und Rückstellungen für ein Sparprogramm. Covestro will die Kosten senken und baut bis Ende 2020 weltweit rund 900 Stellen ab. Bis spätestens 2021 werden Einsparungen von rund 350 Mio. Euro im Jahr angestrebt.


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Covestro AG


Dass sich das Umfeld im Chemiesektor deutlich eingetrübt hat, zeigt auch der Ausblick des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Zwar stieg der Umsatz der chemisch-pharmazeutischen Industrie Deutschlands im laufenden Jahr um 4,5 Prozent auf eine Rekordmarke von 204 Mrd. Euro, allerdings ist die Produktion im Chemiesektor um 1,5 Prozent geschrumpft. Dagegen kann der Umsatz in der Pharmabranche um 11,5 Prozent zulegen.

„Wir halten im kommenden Jahr ein bescheidenes Wachstum im Chemiegeschäft für erreichbar“, sagte VCI-Präsident Hans Van Bylen. Wenn größere Rückschläge ausbleiben, könne die Chemie- und Pharmaindustrie ihre Produktion 2019 voraussichtlich um 1,5 Prozent steigern. Belastungsfaktoren seien neben der Abkühlung der Weltwirtschaft, der Handelskrieg und der bevorstehende Brexit.


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