Vor etwa einer Woche hatte der KI-Chipriese Nvidia einem 5-Milliarden-USD-Investment in Intel zugestimmt. Jetzt soll auch Apple mit ins Boot. Berichten zufolge verhandelt der US-Chipkonzern Intel mit Apple über eine Investition, wobei eine konkrete Summe noch nicht benannt wurde. In den Gesprächen ging es wohl nicht nur um eine mögliche Beteiligung, sondern auch um eine Zusammenarbeit bei der Chipentwicklung. Eine Äußerung der beiden Unternehmen gab es allerdings nicht, da sich die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium befinden und ergebnislos ausfallen könnten. Apple war bereits vor einigen Jahren für geraume Zeit ein Großkunde von Intel, wechselte aber letztlich zu selbst designten Halbleitern, die in Taiwan vom Hersteller TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) angefertigt werden. Das Geschäftsmodell als Auftragsfertiger scheint Intel zu imponieren. Die Investitionen sollen Intel bei der Restrukturierung helfen, welche vorsieht den Kurs als Auftragsfertiger für andere Chipfirmen einzuschlagen. Eine eigene wettbewerbsfähige Chipfertigung in den USA ist für den Staat wünschenswert, sodass die Regierung sich jüngst einen Anteil von rund 10 % an Intel sicherte. Anlegerinnen und Anleger können somit weiterhin auf eine Rückkehr und potenzielle Transformation des Unternehmens hoffen.
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