05 September 2018

Ölpreis steigt trotz hohem Angebot?

Der Ölpreis ist auf das höchste Niveau seit Mitte Juli gestiegen, Brent notiert derzeit um die 78 US-Dollar und das nordamerikanische WTI-Öl um die 70 US-Dollar. Obwohl die OPEC, mit Saudi-Arabien als größtem Produzenten, so viel Öl wie noch nie in diesem Jahr fördert, klettert der Ölpreis. Er wird durch die Gefahr eines künftig stagnierenden Ölangebots gestützt.
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Im Juni haben die OPEC und Russland entschieden, ihre Produktionskürzungen, die sie 2017 beschlossen hatten, auszusetzen. Damit soll ein deutlich geringeres Ölangebot, resultierend aus den US-Sanktionen gegen den Iran, verhindert werden. Die angestrebte Ausweitung der Produktion um 1 Million Barrel am Tag konnten im August erfüllt werden, vor allem weil Libyen deutlich mehr gefördert hat. Doch das Land ist politisch unsicher, weshalb Produktionsausfälle, wie sie im instabilen Venezuela weiterhin zu beobachten sind, jederzeit wieder möglich sind.

Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hat Libyen im August 970.000 Barrel am Tag gefördert, im Juli waren es noch 660.000. Im Schnitt kamen die 15 OPEC-Mitglieder im August auf eine monatliche Mehrproduktion von 420.000 Barrel am Tag und gleichen die zu verzeichnenden Rückgänge aus dem Iran um 240.000 Barrel am Tag aus. Nach der Verkündung des Iran-Boykotts durch die USA haben erste Ölabnehmer des Iran gekündigt, obwohl die Sanktionen erst im November beginnen.


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Hohes Produktionsniveau

Die Produktionssteigerung im August hat laut Bloomberg zum höchsten Öl-Output des Jahres, von fast 33 Millionen Barrel am Tag, geführt. Auch Russland pumpt so viel Öl aus der Erde wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr. In der Folge besteht eine Unsicherheit über weitere signifikante Produktionssteigerungen, um einen zunehmenden Ausfall des iranischen Öls in den noch kommenden Wochen auszugleichen.


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