Heute Morgen haben die Leverkusener den Jahresbericht veröffentlicht. Die Situation ist fragil und die Prognose bleibt ungewiss. Der Konzernumsatz ist um 1,2% auf 47,64 Mrd. Euro gesunken. Die Ergebnisse im Bereich der Profitabilität sind auch prozentual zweistellig gefallen. Insgesamt steht das Konzernergebnis bei minus 2,9 Mrd. Euro. Obwohl die Zahlen trüb aussehen, sind die angepassten Prognosen für das abgelaufene Jahr erreicht. Mit diesem Rückgang ist demnach kaum jemand überrascht worden. Wohl auch nicht damit, dass die Dividende von 2,40 EUR auf 0,11 EUR gekürzt wird.
Für das neue Jahr erwartet Bayer einen Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau. Laut ihren Ausblick sollten EBIT und EBITDA weiter sinken. Über die künftige Struktur und Aufspaltungsgerüchte hat sich der CEO Bill Anderson auch geäußert: Die Firma bleibt „für alles offen“, aber „nicht jetzt“. Seit Monaten sind viele Investoren nicht von der Zukunft der Firma überzeugt, die Aktie ist in den letzten sechs Monaten um 44% gefallen.
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