Damit beteiligt sich Europas wichtigstes Halbleiterunternehmen an Europas bedeutendstem KI-Start-up. Mistral entwickelt KI-Modelle und Chatbots und erreicht durch die neue Finanzierungsrunde eine Bewertung von 11,7 Milliarden Euro. Damit gehört das Unternehmen zu den wertvollsten privaten Firmen Europas. So erhält der einzige ernstzunehmende Konkurrent der KI-Giganten wie OpenAI Unterstützung von einem der mächtigsten Tech-Konzerne Europas.
Der ASML-CEO betont, dass der Hauptgrund für den Deal die Integration von KI in das eigene Unternehmen ist, und nicht, einen europäischen KI-Champion aufzubauen. Das Investment und Engagement von ASML bei Mistral soll dem Konzern ermöglichen, KI-Services in seine Maschinen und das operative Geschäft zu integrieren.
Im Gegensatz zu Nvidia oder Intel investiert ASML kaum in Start-ups. Das Unternehmen unterstützte zwar einen niederländischen Tech-Fonds und einige lokale Start-ups wie Smart Photonics mit rund 100 Millionen Euro. Meistens kauft ASML jedoch Anteile an Zulieferern, etwa bei Carl Zeiss SMT, um die Lasertechnologie für eigene Maschinen voranzutreiben.
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