Der Automobilzulieferer Continental legte seine Zahlen zum ersten Quartal 2025 am Morgen vorbörslich vor. Das Unternehmen strebt für 2025 und 2026 eine Aufspaltung in die Sparten Automotive, Tires und Conti Tech an. Continental zieht damit Bilanz nach dem Scheitern des Versuches Synergien zwischen den einzelnen Sparten zu schaffen. Im ersten Quartal 2025 konnte Continental einen Konzernumsatz von 9,7 Milliarden Euro erzielen. Damit verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das bereinigte operative Ergebnis stieg auf 639 Millionen Euro, was einer bereinigten EBIT-Marge von 6,6 Prozent entspricht. Zu beachten ist jedoch der neu angewendete Bilanzierungsstandard IFRS 5, welcher aufgrund des Spinn-offs Anwendung findet. Das Nettoergebnis konnte stark gesteigert werden: von einem Verlust in Höhe von 53 Millionen im Q1 2024 auf einen Gewinn von 68 Millionen Euro im ersten Quartal 2025. Das Unternehmen sieht damit seine Prognosen für alle Unternehmenssparten bestätigt und rechnet mit einem Konzernumsatz von 19,5 bis 21,0 Milliarden Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von rund 10,5 bis 11,5 Prozent in 2025. Die Aktie des Unternehmens reagierte positiv auf die Bekanntgabe und notierte Zeitweise rund 2,74 Prozent höher.
Produkte auf |
Continental |