Im April 2024 führte Mercedes-Benz eine elektrische Variante von der beliebten G-Klasse ein. Nach fast einem Jahr verkaufte das Unternehmen auf dem europäischen Markt nur rund 1450 Stück von der elektrischen G-Klasse. Mit rund 9700 Fahrzeugen verkaufte Mercedes-Benz auf demselben Markt fast siebenmal so viele G-Klassen als Benziner. Ein Kritikpunkt an der elektrischen Variante soll sein, dass der Vorteil von zusätzlichem Platzangebot im Innenraum, welcher für Elektroautos typisch ist, durch die Konzeption der G-Klasse nicht möglich sei. Um die bekannte Kastenform der G-Klasse beizubehalten, integrierte Mercedes-Benz die Batterie in einem Leitrahmen und nicht wie bei üblichen Elektroautos im Unterboden. Zur Folge liegt die erlaubte Zuladung bei nur 415 Kilogramm. Mit dieser geringen Zuladung kann das Auto keinen Anhänger ziehen. Ebenfalls ist die Reichweite von bis zu 473 Kilometer relativ gering. Einen Vorteil bringt die elektrische G-Klasse jedoch mit sich – durch vier separat ansteuerbare E-Motoren lässt sich das Fahrzeug wie ein Panzer auf der Stelle wenden. Der ursprüngliche Plan von Mercedes-Benz war es, ab Ende des Jahrzehnts nur noch elektrische Neuwagen anzubieten, doch die aktuelle Nachfrage nach elektrischen Fahrzeugen ist bei Mercedes-Benz rückläufig. Als Konsequenz möchte das Unternehmen nun wieder mehr auf Verbrenner setzen.
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