26 März 2021

Allianz kauft polnische Tochter der Aviva Gruppe, Friedrich Vorwerk geht an die Börse

Allianz stärkt seine Position in Polen. Mit der Übernahme der polnischen Tochter der britischen Aviva Gruppe könnte der Versicherungskonzern zum fünftgrößten Versicherer in Polen aufsteigen. Mit einem eher verhaltenen Debüt ist Rohrleitungsbauer Friedrich Vorwerk an der Börse gestartet. Der finale Ausgabepreis wurde letztendlich im unteren Drittel der Preisspanne festgelegt.

Allianz baut sein Geschäft in Mittel- und Osteuropa aus. Europas größter Versicherer kauft die polnische Tochter vom britischen Versicherer Aviva. Die Transaktion hat einen Wert von insgesamt 2,5 Mrd. Euro. Inbegriffen ist der Kaufpreis von 2,7 Mrd. Euro und eine Dividendenzahlung von 0,2 Mrd. Euro, die den Kaufpreis mindert. Die Münchener übernehmen damit das polnische Lebens- und Schaden- sowie das Unfallversicherungsgeschäft von Aviva. Das Niedrigzinsumfeld belastet derzeit die ganze Branche, doch die polnische Tochter von Aviva wartet mit hohen Renditen auf, da die Policen keine Garantiezinsen beinhalten. Der Abschluss der Transaktion wird in den nächsten 12 Monaten erwartet, da die Behörden diesem Deal noch zustimmen müssen. Mit dieser Übernahme avanciert Allianz zum fünftgrößten Versicherer in Polen und zur Nummer Zwei auf dem dortigen Markt für Lebensversicherungen.

 

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Gestern ist Rohrleitungsbauer Friedrich Vorwerk an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis wurde zuvor auf 45 Euro taxiert. Damit lag der Ausgabepreis im unteren Drittel der zuvor anvisierten Spanne von 41-56 Euro. Der erste Kurs wurde bei 46,88 Euro festgestellt. Insgesamt 9,2 Mio. Aktien wurden auf den Markt geworfen, die für einen Erlös von 414 Mio. Euro sorgten. Der Neuling erreicht bei seinem Börsendebüt eine Bewertung von 900 Mio. Euro. 90 Mio. Euro dieses Betrags sollen in das Geschäft mit Wasserstoff- und Stromleitungen investiert werden. Bisher erzielen die Niedersachsen den größten Teil ihres Umsatzes mit Gaspipelines. Der Wandel zu klimaneutralen Energieträgern dürfte Friedrich Vorwerk in die Karten spielen. In vielen Branchen soll Wasserstoff künftig fossile Energieträger ersetzen, etwa in der Stahlbranche. Die Produktionskapazitäten reichen jedoch bei Weitem nicht aus, um den Bedarf aller Anwender von grünem Wasserstoff zu decken. 7 Prozent des Auftragseingangs von rund 307 Mio. Euro entfallen bisher auf das Segment Clean Hydrogen. In der Branche wird in naher Zukunft mit einem regelrechten Investitionsboom in grünen Wasserstoff gerechnet. Daher erwartet Friedrich Vorwerk in den nächsten drei bis fünf Jahren einen Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro. In den kommenden sieben bis zehn Jahren soll sogar die Marke von einer Milliarde Euro geknackt werden. Der Umsatzanteil von Wasserstoffprojekten am Gesamtumsatz soll dann bei etwa 50 Prozent liegen.

 

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