Auch ein weiteres geplantes Treffen der Opec-Länder brachte keinen Fortschritt für den geplanten Ölförderungs-Deal. Denn das für gestern angesetzte Treffen wurde durch die Opec kurzfristig abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben, nachdem sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emiraten im seit Tagen anhaltenden Streit nicht einigen konnten. Ursprünglich sollte es bereits am vergangenen Donnerstag zu einem Deal zwischen den Opec-Ländern kommen, doch die Verhandlungen wurden am Samstag schließlich ergebnislos beendet und sollten gestern fortgeführt werden.
Der Deal sollte eine über fünf Monate andauernde schrittweise Ausweitung der Ölproduktion der Opec-plus-Allianz im Umfang von rund zwei Millionen Barrel pro Tag beinhalten. Saudi-Arabien und Russland hatten sich im Vorfeld bereits auf den Deal geeinigt. Ab August sollten dann entsprechend 0,4 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich gefördert werden. 22 der 23 Mitglieder der Opec-plus-Allianz stimmten diesem Vorschlag zu, lediglich die Vereinigten Arabischen Emiraten sträubten sich, das Angebot anzunehmen. Denn die Emirate pocht auf eine Anpassung der individuellen Förderquoten. So sollen die Quoten anstatt auf Grundlage der Ölproduktion von Oktober 2018, vielmehr auf Basis der Produktion von April 2020 berechnet werden. Dies würde bedeuten, dass das Land deutlich mehr fördern könnte, während andere Länder benachteiligt werden würden. Als Reaktion auf die Ablehnung der Anpassung der Berechnungsgrundlage der Förderquoten seitens der anderen Opec-Mitglieder, kündigte die Emirate an sämtliche Opec-Beschlüsse blockieren zu wollen. Zudem möchte sich das Land einer künstlichen Begrenzung der Ölproduktion bis Ende 2022 widersetzen.
Der anhaltende Streit wirkte sich auch auf die Ölmärkte aus. Am gestrigen Montag stiegen ein weiteres Mal die Nordseesorte Brent sowie die US-Sorte WTI um ein bzw. 1,2 Prozent auf 77 Dollar bzw. 76 Dollar pro Barrel an.
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Aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes sowie einer reduzierten Logistikkapazität muss die Shop Apotheke Europe seinen Umsatz bremsen, wie das Unternehmen am heutigen Morgen mitteilte. „Das Recruiting neuer MitarbeiterInnen konnte im zweiten Quartal und zu Beginn des dritten Quartals nicht mit der steigenden Kundennachfrage Schritt halten. Die Umstellung auf die nächste Automatisierungsstufe ist zeitaufwändiger als ursprünglich geplant. Zudem stieg die Komplexität durch den temporären Parallelbetrieb der zwei Logistikzentren.“, wie CEO Stefan Feltens in der Pressemitteilung zitiert wird.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bleibe zwar bestehen, stelle jedoch eine Herausforderung für die Online-Apotheke dar. Das organische Umsatzwachstum soll rund 20 Prozent erreichen, während die bereinigte EBITDA-Marge bei 2,3 bis 2,8 Prozent liegen soll. In den kommenden Wochen werde beobachtet, ob eine Adjustierung der Prognose von Nöten ist oder ob die derzeitigen Aussichten beibehalten werden können.
Shop-Apotheke gab zudem einen vorzeitigen Einblick in die Performance im ersten Halbjahr und im zweiten Quartal. Der Umsatz im ersten Halbjahr konnte um 14,9 Prozent auf 534 Millionen Euro angehoben werden. Auf Quartalsbasis wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent auf 250 Millionen Euro. Die vollständigen Zahlen für das zweite Quartal sollen am 5.August 2021 folgen.
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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de