Die großen Technologiewerte aus den USA haben in den letzten Jahren immer weiter am Bedeutung gewonnen und zählen zu den Dauerbrennern im Aktienmarkt. Für die Diversifikation eines Portfolios ist das starke Wachstum aber ggf. sogar kontraproduktiv. So nahmen die sieben Unternehmen Apple, Alphabet, Amazon, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla zusammen bereits über die Hälfte des Nasdaq-100 ein. Der Index bildet die einhundert größten US-Werte aus dem Technologie, Software und Halbleitersektor gestaffelt nach der gewichteten Streubesitz-Marktkapitalisierung ab. Diese Gewichtung musste nun aufgrund des überproportional starken Wachstums der größten Werte erneuert werden, damit die vielen kleineren Unternehmen ebenfalls die intendierte Berücksichtigung finden. In der DAX®-Familie gibt es ebenfalls ein kleines Update: Die Software AG wird aufgrund der Übernahme durch Silver Lake künftig nicht mehr im MDAX® vertreten sein und vom Autozulieferer Vitesco ersetzt werden. Die dadurch entstehende Vakanz im SDAX® nimmt dann die Borussia Dortmund, der einzige börsennotierte Bundesligist, ein.
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Wie profitieren Anleger nun vom „neuen“ Nasdaq-100?
Die glorreichen Sieben sorgen derzeit im Nasdaq-100® für jede Menge Furore. Nein, die Rede ist nicht von Yul Brynner, Steve McQueen und Co. In den vergangenen Monaten haben ohnehin schon große Techwerte wie Apple oder Microsoft noch einmal massiv zugelegt. Kein Wunder, dass der Ruf nach einer Indexanpassung laut geworden ist. Christian Köker erläutert im neuesten Interview mit Der Aktionär TV, warum eine solche Anpassung nötig ist und wie sie vonstattengehen soll. Außerdem zeigt der Derivate-Experte, mit welchen Produkten Anlegerinnen und Anleger von der aktuellen Entwicklung profitieren könnten.
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