Mit der US-Kartellbehörde reichten 17 Bundesländer die Klage gegen Amazon ein, welche das Onlineunternehmen für deren unfaire Praktiken vor Gericht ziehen möchten. Dies ist die insgesamt vierte Kartellklage, welche Amazon in Amerika vor Gericht austragen muss. Der Konzern weist alle Vorwürfe zurück, die Aktie des Unternehmens rutschte nach der Veröffentlichung der Klage ins Minus. Konkret geht es in der Anklage um den Umgang mit Drittanbietern auf der Plattform, welche Amazon unter Druck setzen würde und die eigenen Produkte gegenüber den von Drittanbietern bevorzugen würde. Amazon soll Händler dazu zwingen, deren Produkte mit dem hauseigenen Versandhandel zu verschicken, wenn die Händler ein Teil vom Prime Angebot werden möchten. Auch soll Amazon Drittanbieter auf ihrer Website absichtlich schlechter stellen, wenn diese ihre Produkte auf anderen Online Plattformen günstiger anbieten. Das Problem besteht laut FTC darin, dass dies in vermeintlich höhere Endverbraucherpreise und schlechtere Qualität münden soll. Der Weltkonzern ist in jüngerer Vergangenheit auch schon auf EU-Ebene in juristische Verfahren verstrickt gewesen, dort musste sich das Unternehmen gleich zwei Kartellverfahren stellen.
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