Während der Boom-Jahre um Corona sorgte eine angestiegene Nachfrage noch für gute Zahlen. Dies ist nun vorbei, für das abgelaufene Jahr sind die Umsatzerlöse um 5,6% auf 20,99 Mrd. Euro gefallen. Die Rentabilitätskennzahlen EBIT und EBITDA sind gleich zweistellig gesunken. Auch der operative Cash Flow ist im Vergleich zum vergangenen Jahr 11,2% schwächer. Dennoch bleibt aber zumindest die Dividende stabil.
Die Vorstandschefin bezeichnet 2023 als ein „Übergangsjahr“. Für das laufende Jahr erwartet der Pharma- und Spezialchemiekonzern ein leichtes bis moderates organisches Wachstum, was zu positiven Umsatz und EBITDA-Veränderungen führen könnte. Bis jetzt sind die Investoren mit dem Zahlenwerk und dem konstanten Dividendenvorschlag (von 2,20 Euro je Aktie) nicht voll zufrieden, heute fällt die Aktie um 1,5%.
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