Am Donnerstagmorgen veröffentlichte der Konzern Siemens seine Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024/25, welches am 30. September endet. Siemens konnte im zweiten Quartal den Umsatz um sechs Prozent auf rund 19,8 Milliarden Euro erhöhen. Obwohl weltweit Unsicherheiten durch den aktuellen Handelskonflikt herrschen, stiegen die Auftragseingänge von Siemens um neun Prozent auf rund 21,6 Milliarden Euro. Auch das operative Ergebnis nahm um 29 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro zu und das Nettoergebnis verbesserte sich um elf Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro. Diesen finanziellen Puffer kann Siemens aktuell gut gebrauchen, zumal der Konzern im Rahmen seiner „One Tech Company“-Strategie milliardenschwere Akquisitionen im Softwarebereich durchführen möchte. Lediglich die Kernsparte Digital Industries (DI) bereitet dem Konzern weiter Sorgen. Durch zurückgehende Nachfrage sanken im zweiten Quartal die Umsätze um fünf Prozent auf rund 4,3 Milliarden Euro und das operative Ergebnis erlitt einen Rückgang um 14 Prozent auf rund 634 Millionen Euro. Bei dem Gesamtjahresergebnis hält Siemens weiterhin ihre Prognose bei und erwartet ein Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent und ein bereinigtes Ergebnis von je 10,40 bis 11,00 Euro pro Aktie.
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