Die Autoindustrie leidet weiterhin unter dem weltweit akuten Chipmangel. Laut Volkswagen-Einkaufsvorstand Murat Aksel sei das schlimmste noch nicht überwunden. Wie er in einem Interview mit dem Handelsblatt kürzlich bekannt gab, sei der Wolfsburger Konzern am tiefsten Punkt der Versorgungskrise angekommen und man stehe vor den härtesten sechs Wochen. Hinsichtlich des dritten Quartals zeigt sich Aksel wieder zuversichtlicher: „Dann dürfte die Pipeline besser gefüllt sein“, wird der Einkaufsvorstand im Interview zitiert. Im ersten Quartal 2021 produzierte der Fahrzeughersteller 100.000 weniger Autos, als zuvor geplant, was letztlich auch auf den Chipmangel zurückzuführen ist. Im laufenden zweiten Quartal werde ein ähnlich hoher Ausfall erwartet.
Doch neben Volkswagen leiden auch weitere Automobilkonzerne unter dem anhaltenden Chipmangel. Der bayerische Autohersteller BMW muss in der kommenden Woche aufgrund von Engpässen eine gesamte Schicht in seinem Werk in Dingolfing streichen, während im Ford-Werk in Saarlouis im gesamten Juni nicht produziert wird. Insbesondere der US-Konzern muss im zweiten Quartal harte Einschnitte verkraften. Wie das Unternehmen kürzlich bekanntgab, müssen die geplanten Produktionen im zweiten Quartal weltweit halbiert werden. Gleichzeitig hatte der BMW-Vorstand Oliver Zipse bereits im Mai angekündigt, dass aufgrund des Mangels an Chips eine „volatilere zweite Jahreshälfte“ zu erwarten sei. Laut ihm könnte die Krise noch ein bis zwei Jahre andauern.
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Während die Autoindustrie den Chipmangel verkraften muss, mangelt es bei HSBC hingegen nicht an neuen Basiswerten. Zu Beginn des Junis wurde das Produktrepertoire um weitere Basiswerte erweitert. Unter anderem bietet HSBC nun Hebelprodukte auf die führende pan-afrikanische E-Commerce Plattform Jumia Technologies an. Neben dem online-Marktplatz gehören digitale Zahlungsdienstleistungen ebenso wie der Logistikservice zu den Pfeilern des Konzerns. Mit Jumia Food ist das Unternehmen auch im Bereich Food Delivery tätig. Jumia Technologies ist in elf afrikanischen Ländern aktiv, die gemeinsam 70 Prozent des afrikanischen BIP ausmachen. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Berlin. Der Bruttogewinn stieg im ersten Quartal 2021 um 11 Prozent auf 20,4 Mio. USD gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBITDA hingegen sank um 24 Prozent auf 27 Mio. USD. Die Zahl der aktiven Kunden wuchs nach Angaben des Unternehmens um 7 Prozent auf 6,9 Mio. Auch die Zahl der Bestellungen stieg – hier um 3 Prozent auf 6,6 Mio. Die aktuelle Marktkapitalisierung der Afrikaner beläuft sich auf 3,4 Mrd. USD. Jumia ist im Wachstumsmodus. So sollen nach Aussage der beiden CO-CEOs Hodara und Poignonnec die E-Commerce-Plattform und die Fintech-Aktivitäten weiter ausgebaut werden.
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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de