Der Medizintechnik- und Gesundheitskonzern mit Sitz in Bad Homburg vor der Höhe gab am Abend des gestrigen Sonntags eine weitere Gewinnwarnung bekannt. Auch die Fresenius-Tochter Fresenius Medical Care senkte ihr Gewinnziel für das laufende Jahr 2022 und begründete diesen Schritt mit höher als erwarteten Personalkosten sowie den Nachwirkungen der Corona-Pandemie in Form gestörter Lieferketten. Während der Mutterkonzern mit einem Gewinnrückgang von bis zu 10% rechnet, erwartet Fresenius Medical Care einen Rückgang von bis zu 25% und korrigiert die Prognose im Vergleich zu dem bisher angegebenen Minus von bis in den hohen Zehner-Prozentbereich deutlich nach unten. Insbesondere der Mangel an Pflegepersonal in den USA belastet FMC und beeinflusst somit auch den Mutterkonzern negativ.
Fresenius | Fresenius Medical Care |
Jörg Scherer, technischer Analyst der HSBC, analysiert börsentäglich für Sie in unserem hauseigenem Daily Trading Newsletter u.a. den DAX® und weitere spannende Werte. Wenn auch Sie an unserem Daily Trading Newsletter interessiert sind, können Sie sich für ein kostenloses Abonnement anmelden und sich auf täglich aktuelle Chartanalysen freuen. Außerdem: Auf unserem HSBC-Instagram Chanel finden Sie regelmäßige Kurzanalysen zu weiteren spannenden Basiswerten.
Zum Daily Trading |
Hier klicken |